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Warum nahmen sie uns denn das Leben nicht? Prospero. Die Frage ist vernünftig, Mädchen; meine Erzählung veranlaset sie. Sie durften es nicht wagen, meine Theureste, so groß war die Liebe die das Volk für mich hatte, sie durften es nicht wagen, ihre Übelthat durch ein blutiges Merkmal der Entdekung auszusezen, sondern strichen ihre boshaftigen Absichten mit schönern Farben an.

Wenn die Erkenntnis des Altertums, nicht bloß des unsern, sondern des noch schönern des Griechentums, wie es sich jetzt auszusprechen scheint, immer fortschreitet und nicht ermattet, so werden wir auch dahin kommen, daß wir eigene Werke werden ersinnen können, in denen die ernste Schönheitsmuse steht, nicht Leidenschaft oder Absicht oder ein äußerlicher Reiz oder ledigliche planlose Heftigkeit, Werke, die nicht nachgeahmt sind oder in denen nur ein älterer Stil ausgedrückt ist.

Ich machte mich noch die gestrige Nacht dahin, ließ Eure schönen Worte und Eure noch schönern Zechinen klingen. Die letzten drangen durch. Früh sechs sollt' ich wieder anfragen. Der Graf war richtig dort, wie Ihr sagtet, und bezahlte mit Schwarz und Weiß das Weggeld zu einem contrebandenen Himmelreich. Über die feilen Weiberknechte!

Indessen war doch dasjenige, dem er sein Glück vornehmlich zu danken hatte, die besondere Gabe, die er besaß, sich der schönern Hälfte der Gesellschaft gefällig zu machen.

Daja, laß Vor allen Dingen dir erzählen... Daja. Mein Gewissen, sag ich... Nathan. Was in Babylon Für einen schönen Stoff ich dir gekauft. So reich, und mit Geschmack so reich! Ich bringe Für Recha selbst kaum einen schönern mit. Daja. Was hilft's? Denn mein Gewissen, muß ich Euch Nur sagen, läßt sich länger nicht betäuben. Nathan.

Der Benedict, ein gewaltiger Verehrer der bessern und schönern Hälfte des menschlichen Geschlechtes, redete am längsten und liebsten von seinen ehemaligen Freundinnen, sorgte auch dafür, daß der Zuckerhannes die Emmerenz nicht vergaß und war es, der ihm beim längeren Schweigen derselben anrieth, Alles wo möglich im Ungewissen zu lassen, nachdem sie selbst nicht geantwortet.

Du meinst, weil ich selbst ein Schulmeister gewesen, so sei es verzeihlich und begreiflich, daß ich diesen Stand in Schutz nehme, zweifelst jedoch daran, daß in katholischen Lehrerseminaren das Heidenthum gepflegt und gehegt worden sei. Willst du einen schönern Namen dafür, so magst du derartigen Mischmasch etwas sinnlos, doch höflich "Zeitchristenthum" taufen.

Ists heute nicht Pfingstsonntag und gibts einen schönern Tag im ganzen Jahre als diesen? Stehen die Hütten und Häuser nicht deßhalb so einsam und verwaist da, weil die Thalbewohner in der Kirche dem feierlichen Hochamte beiwohnen?

Herr, Ihr sprecht nach meinem Herzen. Rustan. Wie so schal dünkt mich dies Leben, Wie so schal und jämmerlich! Stets das Heute nur des Gestern Und des Morgen flaches Bild. Freude, die mich nicht erfreuet, Leiden, das mich nicht betrübt, Und der Tag, der stets erneuet, Nichts doch als sich selber gibt. Oh, wie anders dacht' ich's mir In entschwundnen, schönern Tagen! Zanga.

Den Krieg verstehst du, hast bei mir etwas Gelernt, ich darf des Gegners mich nicht schämen, Und keinen schönern Tag erlebst du, mir Die Schule zu bezahlen. Gräfin. Ist es dahin Gekommen? Vetter! Vetter! könnt Ihr's tragen? Max. Die Regimenter, die mir anvertraut sind, Dem Kaiser treu hinwegzuführen, hab ich Gelobt; dies will ich halten oder sterben. Mehr fordert keine Pflicht von mir.