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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Sie preßte die Hände an die Wangen und schaute verzweifelt empor. Nach einer Weile blieb sie am Schreibtisch stehen, öffnete die Mappe und sah den Brief an Lucian noch liegen, wie er vor drei Wochen gelegen, kein Wort war mehr hinzugefügt. Dies erfüllte sie, kaum wußte sie warum, mit schneidender Sorge.
Dann sagte der König: es sei leicht, das Ruhmreiche zu rühmen, er möge seine Kunst beweisen, indem er gegen dieselben Makedonen spräche und durch gerechten Tadel sie des Besseren belehren. Das tat der Sophist mit schneidender Bitterkeit: der Griechen unselige Zwietracht habe die Macht Philipps und Alexanders gegründet, im Aufruhr komme auch ein Elender bisweilen zu Ehren.
Er sah sich gern als Präsidenten des Reichsgerichts in scharfer, schneidender Rede die Gesellschaft retten. Das war vornehm gewesen seit Jeffrey’s Zeiten. Aus diesem Grunde opinirte er auch gegen Dreyfus. Den Vorsitzenden verfolgte die fixe Idee der Majestätsbeleidigung: „Ob man die Steuer zahlen sollte?“ wollte er wissen. „Ist sie für das Allgemeine, so ist es billig, dass ein Jeder trage.
Jeder in der Abendluft kräuselnde Rauch, der die kleine Familie zu traulichem Kreis um das knisternde Kamin sammelt, ist ein schneidender Vorwurf in das arme Herz.
»Bist du seine Braut? – Komm’, Heting, ich will dir was sagen,« sie beugte sich herab und kreischte plötzlich mit schneidender Stimme: »Ehebrecherin!« – Ehe der entsetzte Mann das Mädchen noch von den umklammernden Griffen befreien konnte, führte die Rasende die Hand Hedwigs zum Munde und biß, wie laut die Vergewaltigte auch schrie, in den Ringfinger hinein und kratzte sie und zerrte sie an den Haaren.
Wenn dann alles geordnet, Faktum für Faktum aufgezeichnet sein werde, hoffte er, werde sich auch die richtige, verstandesgesetzmäßige Fassung von selbst ergeben, wie die Form einer umhüllenden Linie aus dem wirren Bilde sich hundertfältig schneidender Kurven heraustritt. Und mehr wollte er nicht.
Aus dem Wirtshaus zur »Rose«, das nicht gar weit entfernt lag, drang zur offenen Tür ein schneidender Schnapsgeruch heraus. Hier war es, wo der Wirsich seine ersparten Gehälter und Löhne vertrank. Von hier aus pflegte er in eine »andere Welt« hinüber zu taumeln, indem er seinen bessern Teil in der »Rose« unter dem Tisch liegen ließ.
Und Rogoschin erzählt mit schneidender Sachlichkeit, er habe »gute amerikanische Wachsleinwand« gekauft und »vier Fläschchen einer desinfizierenden Flüssigkeit« darauf gegossen.
Er selbst fährt seine Gemahlin, doch, als es talabwärts geht, reißen die Pferde, plötzlich auf unbegreifliche Weise scheu geworden, aus in vollem wütenden Schnauben und Toben. >Der Alte der alte ist hinter uns her<, schreit die Baronin auf mit schneidender Stimme! In dem Augenblick wird sie durch den Stoß, der den Schatten umwirft, weit fortgeschleudert. Man findet sie leblos sie ist hin!
Der Wind strich scharf über den offenen Schlitten und warf dem Landmann spitze Eisnadeln ins Gesicht. Eine Sehnsucht nach einer warmen, gemütlichen Stube beschlich ihn, wo ein helles Feuer brannte, und eine liebe weibliche Hand dem Eintretenden den dick beschneiten Pelz abnahm. Die Luft wurde immer schneidender. Hochoben flimmerten ein paar frostige Sterne. Wilms fror.
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