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Auch der Sand, schien mir, wurde zu rieselnden Tönen unter der Berührung der zierlichen und rassigen Glieder der Pferde. Das Weltall um die Reitenden tönte bald gedämpft jauchzend auf, bald klang es schneidend weh zu mir her wie die Geräusche der langen schneidenden Linien der flachen Strandwellen.

Da man immer von dem Punkte ausgeht und wieder dahin zurückkommt, wo sich alle Individualitäten ausgleichen und vereinigen, so fallen die schneidenden Kontraste von selbst weg, und es bleibt nur das miteinander Verträgliche übrig.

Die Mutter rauschte hinaus, ohne ihn noch einmal anzusehen. Sie fürchtete diese schneidenden Augen. Das Kind war ihr unbehaglich geworden, seit sie fühlte, daß es seine Augen offen hatte und ihr gerade das sagte, was sie nicht wissen und nicht hören wollte.

Und dazu die messerscharfen, schneidenden Akkorde der Verzweiflung, die jagende Sechzehntelfigur der Begleitung, die sich schliesslich immer mehr verdichtet, bis sie wie zu einem höllischen Furientanze zusammenwächst. Das sind Lieder, wie sie der novembersturmgepeitschten Nordseewelle gemäss sind.

Dann empfand ich die Kälte plötzlich als schneidenden Schmerz an Stirn und Wangen, und meine Brust weitete sich, wie zerspringend vor Frische. In kalten Schauern schlief ich über solchen Visionen zuweilen ein, aber die sinnlosesten Träume raubten meinen Schlaf die ersehnte Erquickung.

Ich spürte, wie mir mit jeder Minute übler zumute ward: denn das zurückspritzende Wasser hatte mich bis auf die Haut durchnäßt, und zugleich war eine Hitze im Turme, die je länger je unausstehlicher wurde. Zwar eilte ich nun hinunter, aber indem ich gegen die Schallöcher kam, gab es einen so schneidenden Luftzug, daß mir plötzlich die Sinne vergingen.

Sagen Sie ihm, er kann hereinDa sie nun das demütige Gesicht des Akaki Akakiewitsch und dessen abgetragene Uniform sah, kehrte sie sich ihm zu und schrie ihn ohne weiteres an: »Was wollt IhrMit ihrer schneidenden, harten Stimme, die sie zu Hause im Zimmer ganz allein vor dem Spiegel geprobt hatte, eine Woche schon, bevor sie ihren jetzigen Posten und den Generalsrang erhalten hatte.

Dagobert Graf Trümmerhauff, ein windhundähnlicher und feiner Knabe, dessen Rede ein Säuseln war, hielt zu ihm in allen Stücken. Sie hatten ein Wort miteinander, das voll von dem Ausdruck ihres mäkligen und aristokratischen Wesens war, und das sie mit einer schneidenden Kehlstimme gern und häufig verwandten: »Schweinerei«. Es war eine Schweinerei, sich lose Kragen ans Hemd zu knüpfen.

Dabei streifte sein Blick mit leisem Lächeln die Glatze des Direktors Birron, der in das Kursblatt vertieft dasaß und überhaupt keine Notiz davon genommen hatte, daß jemand in das Zimmer getreten war. Als Martha immer noch nichts entgegnete, nahm er unvermittelt wieder seinen schneidenden Geschäftston an: »Sie werden von heute mittag ab im Couponbureau arbeiten! Melden Sie sich bei Herrn Wittmann!

Er hört, wie draußen die Baumriesen krachen unter dem Frost und sieht die Eiszapfen im grellen schneidenden Mondlicht herabfunkeln von den weißbeladenen