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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Man fuhr zu Herrn Schnepfe nach Basel, und dieser Herr Meyer sah aus, als sei's eine Fahrt nach dem Feuerland. "Sehen Sie mal, Herr Meyer", sagte Flametti, "ich kenne doch Schnepfes Lokal. Keine Sorge! Wochentags leer. Aber Sonntags brillant. Und jetzt zur Meßzeit, mit unseren Schlagern...! Das Wichtigste ist: man muß ihm den Schneid abkaufen, dem Schnepfe. Von vornherein.
Es bebten Berg und Täler von Gewittern, Das Licht erlosch am Himmel in die Nacht. Noch überläuft die fernen Hügel Zittern, Doch löst sich linde schon der Stürme Schlacht. Im frisch entwölkten Blau strahlt durchs Gewimmel Der Sterne stolz ein Schwert mit Schneid und Knauf. O Erde, rolle jauchzend durch die Himmel: Das Sternbild unsrer Liebe ging dir auf!
"Ich hob a a Schneid uf den soakrische Schlankl!" sagte der Tiroler; alle drangen auf die weitere Erzählung, und der Feuerwerker fuhr fort: "Als die Kleine das Lied sang, ward sie von einem Schlag gegen die Türe unterbrochen: "Mitidika!" rief es draußen mit einer rauhen, heiseren Stimme.
»Wie wer denn, meine Gnädige?« »Wie Sie.« Sie senkte umfaßt ihren lachenden Kopf an seine fleckige Samtweste: »Was glauben Sie, Fräulein Matilda, was mich Grigor beneidet um diesen Augenblick. Um meinen Schneid. Um meine Courage.« Während er sie herzog und sie folgsam ihren geschmeidigen Oberkörper wiegen ließ von ihm, sagte sie: »Aber viel Schneid hat Grigor doch auch.
»Laß du nur dein Spotten, Lemon,« brummte, als die Anderen lachten, der also geneckte »Gnade haben wir alle nöthig, und ob das, was der Alte sagte, auf Tongaisch hieß: Gieb ihnen ein Spanferkel und Brotfrucht, oder schneid' ihnen den Hals ab, hast du so wenig gewußt wie ich. Wenn ich nur jetzt erst eine Ahnung hätte, wie wir diesen Heiden wieder entgingen und von der Insel fortkämen!«
Von der flatternd blauseidnen Himmelsdecke, Worin die Nachtdiamanten blitzen, Schneid ich ein kostbar Stück, Und häng es dir, als Krönungsmantel, Um deine königliche Schulter. Ich gebe dir einen Hofstaat Von steifgeputzten Sonetten, Stolzen Terzinen und höflichen Stanzen; Als Läufer diene dir mein Witz, Als Hofnarr meine Phantasie, Als Herold, die lachende Träne im Wappen, Diene dir mein Humor.
Der Mann war sehr groß, aber auch sehr schlank und sah nicht gerade riesenstark aus. Seine Hände waren schmal und weiß, ganz und gar keine Schmiedsfäuste. Nein, er sah nicht aus, als habe er ordentlich Schneid.
Ich habe die Bitte gehört: Vaterchen, schneid mir die Haare nicht zu kurz, sonst tut der Stock des Lehrers so weh!
Sie hieß Afra. »Afra«, sagte Effi, »es muß doch schon neun sein; war der Postbote noch nicht da?« »Nein, noch nicht, gnäd'ge Frau.« »Woran liegt es?« »Natürlich an dem Postboten; er ist aus dem Siegenschen und hat keinen Schneid. Ich hab's ihm auch schon gesagt, das sei die 'reine Lodderei'. Und wie ihm das Haar sitzt; ich glaube, er weiß gar nicht, was ein Scheitel ist.«
Wäre er erfolgreich, so würde man zu derselben Gewohnheit sagen: Schneid! Ja. Nein, mein Mann würde viel besser getan haben, wenn er sich nie selbständig gemacht, sich nie auf eigene Füße gestellt, sondern sich in seiner bescheidenen Stellung als technischer Angestellter still gehalten hätte. Wir waren alle so wohl damals.
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