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Aktualisiert: 1. Juli 2025


Sie lullten mich in die Ruhe stiller Verzweiflung und stumpfer Gleichgültigkeit, indem ich durch sie meinen Schmerz und Ingrimm gegen Gott, Welt und mein Geschick aus mir herausarbeitete; aber wenn ich bedachte, weßhalb ich bestraft worden und wer mich in Gewalt hatte oder auf die lange trostlose Reihe der Kerkernächte zurück oder vorwärts blickte, dann hatte die trügerische Ruhe des Fatalisten, in welche ich mich hineinzuzwingen versuchte, ein Ende.

Aber wie ihr ganzes Lebensgebäude zusammengestürzt wäre, wenn dieser Glaube nicht die Brücke gebaut hätte zwischen ihrem Gottesglauben und ihrer Menschenliebe, so wäre sie auch an dem Schmerz und an der Größe ihrer Mutterliebe zugrunde gegangen, wenn sie die Hoffnung auf ihrer Kinder endliche höchste Entwicklung hätte aufgeben müssen.

Aschenbach erkannte ihn aus seiner Höhe sofort, bevor er ihn eigentlich ins Auge gefaßt, und wollte etwas denken, wie: »Sieh, Tadzio, da bist ja auch du wiederAber im gleichen Augenblick fühlte er, wie der lässige Gruß vor der Wahrheit seines Herzens hinsank und verstummte, fühlte die Begeisterung seines Blutes, die Freude, den Schmerz seiner Seele und erkannte, daß ihm um Tadzios willen der Abschied so schwer geworden war.

Sollte ich ihm den Schmerz bereiten und ihm sagen, daß die Fesseln des »Standesgemäßen« mir schon jetzt schmerzhaft genug ins Fleisch schnitten? Auch im Kreise der Goethe-Zeitschrift verstand man mich nicht.

Ich empfand die Schönheit der Tugend, die dir ähnlich macht; ich genoß die Glückseligkeit, welche Tagen die Schnelligkeit der Augenblicke, und Augenblicken den Wert von Jahrhunderten gibt. Die Macht der Empfindung zerstreut meine Zweifel; die Erinnerung der genossenen Glückseligkeit heilet den gegenwärtigen Schmerz, und verspricht eine bessere Zukunft.

Auf einmal breitete er seine schillernden Flügel aus und flog mit surrendem Geräusch davon; entsetzt starrte mein Kind ihm nach, das Gras entfiel den Fäustchen ein sehnsüchtig-schluchzendes »adda adda« kam von dem zuckenden Mündchen, und verzweifelt weinte es vor sich hin. Mein Mann lächelte über den wilden Schmerz um den entflogenen Käfer.

Aber der Kaiser sprach zu dem ältesten seiner Erzeugten, Albrecht: „Glühender Schmerz nagt tief in dem Herzen des Vaters Und der Erzeugten zugleich, die jetzo der Mutter beraubt sind.

Überall Ziegelfuhren, aufgerissene Wege, Kalk, Staub, Steine, Unordnung. Ich fühlte mich auf diesen Bauplätzen außerordentlich unbehaglich, und wenn ein schöner Baum zum Opfer fallen muß, bereitet es mir Schmerz, als ob einem unschuldigen Freund ein großes Unrecht geschähe. Für den Architektenberuf bin ich verloren.

Die Krankheit des Gemütes löset sich In Klagen und Vertraun am leichtsten auf. Prinzessin. Wenn das Vertrauen heilt, so heil' ich bald; Ich hab' es rein und hab' es ganz zu dir. Ach, meine Freundin! Zwar ich bin entschlossen: Er scheide nur! Allein ich fühle schon Den langen ausgedehnten Schmerz der Tage, wenn Ich nun entbehren soll, was mich erfreute.

Montenay überdachte die Worte des Obmannes genau und ward zu seinem großen Schmerz inne, daß sie ein furchtbares Geheimnis bargen. Er beschloß deshalb, am nächsten Tage Châtillon zur Wachsamkeit zu mahnen und selbst einiges zur Sicherheit der Stadt anzuordnen. Aber er ahnte nicht, daß seine Befürchtung so bald eintreten würde, legte sich zu Bett und schlief ruhig ein.

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