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»Die Befriedigung, daß es Millionen Frauen so geht, und die Worte: >Geopfert auf dem Altare des Vaterlandes, Er starb für eine heilige Sache, Er starb für den Sieg unserer Waffen<, sind Betäubungsmittel gegen den Schmerz um deinen geliebten Mann; aber nicht immer kannst du Betäubungsmittel nehmen; einmal wirken sie nicht mehr«, flüsterte der Schmerz, der empfunden sein wollte und so fest in Worte eingepackt war, daß seine Stimme von der Kriegswitwe nicht gehört wurde.

Sie macht den Schmerz zu einem Gefühl, das man nicht verlassen mag, an dem man hängt, dem man sich überläßt mit dem Bewußtsein, daß er nicht zerstörend, sondern läuternd, veredelnd in jeder Art und auf jede Weise erhebend wirkt.

Über diese Binde wurde noch Baumwollwatte, in etwas verdünnte Arnica-Tinktur getaucht, gewunden und über das Ganze nochmals eine Binde gewickelt. In wenigen Minuten war der Schmerz verschwunden. Nach drei Tagen wurde nachgeschaut, und zum Erstaunen wuchs Alles zusammen. Es wurde die Binde nicht abgenommen, sondern Arnica auf dieselbe gegossen und mit getränkter Wollwatte umwunden.

Und sie hörte das Geläute der Glocken und das Prasseln der Brände und alle Laute, die die menschliche Stimme hat, um Schmerz und Todesangst auszudrücken. Sie hörte, wie sie in den Kirchen beteten und in den Stuben weinten. Sie hörte die Worte des Abschieds und die Worte frommer Fügsamkeit.

Ich kann, ich kann mich nicht zufrieden geben. Das Glück begünstigt Euch, das schönste Weib Gewinnt Ihr wider Hoffen und Erwarten, Gewinnt mit ihr ein großes Königreich, Und Eure weib'sche Zärtlichkeit raubt Euch Auf einmal Alles wieder! Kalaf. Hättest du Ihr Leiden, ihren wilden Schmerz gesehn! Barak.

»Auswandernrief die ältere Schwester fast erschreckt das Wort, dessen Bedeutung sie noch gar nicht vollkommen verstand, traf sie mit einem unbekannten ahnenden Gefühl von Schmerz und Leid »und die Mutter?« »Ihr werdet mich doch nicht wollen allein zurücklassenlächelte die Frau, sich gewaltsam zwingend über den Schmerz dieser Stunde.

»Sie ist totrief sie, sich umwendend, und etwas wie ein wirklicher Schmerz lag in der tränengedämpften Stimme. »Sie war keine Sünderin wie ich, sie ist als Jungfrau gestorbenZitternd trat ich näher. Dolcisa liess den Blick über die Leiche gleiten, deren prachtvolle weisse Formen halb entblösst vor uns lagen.

Und ich strich ihr über die Haare und sagte: »Ich liebe deine Zehen, ich liebe deinen Schmerz und den Schmutz und die KrankheitAber es war wenig nur, was ich versprach, denn mein Gefühl war viel größer, und dies war noch lang nicht die Grenze, und sie lächelte glücklich und fern.

Aber die Zeit fehlte ihm dazu, und mit Schmerz mußte er sehen, wie gelegentliche Versuche dazu kläglich mißlangen und das Verhältnis zwischen Vater und Kind nur kälter und fremder machten.

Sich selbst, weil es Ihr Herz war, das Ihre Feder führte, und weil es der Schmerz ist, der die Sprache der Freundschaft am liebsten hört. Ich kann von meinem eigenen Verlust nicht sprechen. Das ist auch nicht nötig. Ein Jeder macht mir den Eindruck, als hätte er einen persönlichen Verlust erlitten. Das ist, wie ich glaube, das charakteristische Zeichen dieses Unglücks.