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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Gewiß, wir haben keinen Grund, ihrer Aussage zu mißtrauen, daß die Luft auf Rosmersholm, ihr Umgang mit dem edlen Rosmer, veredelnd und lähmend auf sie gewirkt hat. Sie sagt damit, was sie weiß und empfunden hat. Aber es brauchte nicht alles zu sein, was in ihr vorgegangen ist; auch ist es nicht notwendig, daß sie sich über alles Rechenschaft geben konnte.
»Erfolgreich? Wenn ich etwas nicht sehe, ist's eben der Erfolg. Wen hab' ich belehrt, erhoben, gebessert?« »Nun, Sie haben doch gewiß veredelnd auf den Geschmack der Schriftsteller und des Publikums gewirkt, Sie haben auch viele erheitert.« »Aber eine verletzt, die mir mehr gilt als viele, als alle.«
In einem solchen Charakter herrscht die Heiterkeit von selbst, wird nur durch wahren Kummer auf Zeiten verdrängt, doch bleibt sie auch da noch, nur in veränderter Gestalt und sich mit der Wehmut vermählend, zurück. So ist sie beglückend und veredelnd zugleich.
Sie macht den Schmerz zu einem Gefühl, das man nicht verlassen mag, an dem man hängt, dem man sich überläßt mit dem Bewußtsein, daß er nicht zerstörend, sondern läuternd, veredelnd in jeder Art und auf jede Weise erhebend wirkt.
Hanno wirkte besänftigend, zähmend und geradezu veredelnd auf Kai, der ihn zärtlich liebte, die Weiße seiner Hände bewunderte und sich ihm zuliebe die seinen von Fräulein Jungmann mit Bürste und Seife behandeln ließ.
Ist denn das Rezeptakulum ihrer Seelen so gering, daß Du nirgends ein Plätzchen findest, wo Du irgend etwas von dem, was die Deine Schönes, Gutes und Großes, die innere Existenz der Edlen bessernd und veredelnd, gesammelt hat, ausfüllen kannst? Sind wir denn so hungrig, daß Du für unser Brot, so furchtsam und unstet, daß Du für unsere Sicherheit arbeiten mußt?
Die Zahl der Konfirmanden ist zu groß und dem Geistlichen fehlt in allem, so auch hier die durchgreifende Beaufsichtigung seiner Gemeinde. Sie ist bei einer so großen Stadt und der Freiheit vom Beichtzwange schwer oder ganz unmöglich. Tun nun die Kirchen ihre Pflicht? Wird die Religion so gepredigt, daß sie veredelnd und tief in die Sittlichkeit des Volkes eingreifen kann?
Im Anschluss an diese schönen Worte darf man die gegründete Hoffnung aussprechen, das Bewusstsein, dass er mit seiner Arbeit nicht bloss für sich und die Seinigen, sondern auch bis zu einem gewissen Grade für die Gesamtheit wirkt, werde erhebend und veredelnd auf den Einzelnen wirken und damit jenen Zustand vorbereiten helfen, wo das Glück des Einzelnen mit dem Glück der Gesamtheit zusammenfällt, und wo somit der Einzelne das, was er auf der einen Seite zu verlieren glaubt, auf der andern wieder mit Zinsen zurückerhält.
Wort des Tages
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