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Aktualisiert: 1. Juli 2025


Denn der eine schläft ruhig, weil er nicht studieren kann, und der andre lebt lustig, weil er keinen Schmerz fühlt; den einen drückt nicht die Last dürrer und auszehrender Gelehrsamkeit, der andre kennt die Last schweren mühseligen Mangels nicht. Mit diesen geht die Zeit den Paß. Orlando. Mit wem galoppiert sie? Rosalinde.

Es ward der Kummer ihres Lebens, daß sie die Verse nicht rechtzeitig abgesandt hatte, solange es noch in ihrer Macht lag, ihn zu gewinnen. All ihr Schmerz gipfelte in diesem Punkt: »Hätte ich nur nicht so lange gewartet, hätte ich nur nicht so viele Tage gewartetDas Glück des Lebens oder doch wenigstens die Wirklichkeit des Lebens hatten diese geschriebenen Worte ihr erobern sollen.

Unterdessen nähert sich das Dampfboot dem Bahnhof, und Schmerz und Ratlosigkeit steigen bis zur Verwirrung. Die Abreise dünkt dem Gequälten unmöglich, die Umkehr nicht minder. So ganz zerrissen betritt er die Station. Es ist sehr spät, er hat keinen Augenblick zu verlieren, wenn er den Zug erreichen will. Er will es und will es nicht.

Und als der starke Mann dalag, tot, kalt und hölzern, nicht mehr aufstand, nicht mehr schimpfte noch Zeitung las, nicht mehr stritt, jammerte und rechtete um die Mark, fand Adelbert als erster sein Gleichgewicht. Mit Ruhe und Umsicht leitete er Begräbnis und Besuche, Abrechnungen und Geschäfte, und von Schmerz oder Verwirrung war nichts an ihm zu spüren.

Kurz, um die unnöthigen Umstände zu übergehen, wie viel Vorstellungen ich ihm gemacht, wie sehr ich gebeten, wie ich ihm zu Fusse gefallen, was er mir entgegengesezt, und wie ich ihm geantwortet, denn dieses daurte sehr lang ich will den Anfang damit machen, womit dieser Auftritt sich beschloß, wenn ich es anders vor Schmerz und Schaam heraussagen kan.

Wenn er das nicht tut, kann er den Schmerz nicht aushalten. Ganz feines Wimmern neugeborener Katzen. Einer schlürft, als habe er einen zu heißen Bissen im Munde. Bewegung bei der Tür: zwei Amputationsbedürftige werden hereingetragen. »Ganz unmöglich! Kein PlatzDabei sägt der Stabsarzt weiter, ein dünnes Handgelenk durch. Die Bahrenträger bleiben stehen. Ratlos.

Also sehen wir sie, an der Hauptfigur sowohl als an den Nebenfiguren, in völliger Tätigkeit, und da am meisten beschäftiget, wo gegenwärtig der heftigste Schmerz ist. Weiter aber auch nichts, als diese Freiheit der Arme, fanden die Künstler zuträglich, in Ansehung der Verstrickung der Schlangen, von dem Dichter zu entlehnen.

Der Ewige schnitt, zur Verwunderung des Dichters, grimmige Gesichter, als dieser unter anderem behauptete, es liege in der Sage vom ewigen Juden eine tiefe Moral; denn der Verworfenste unter den Menschen sei offenbar immer der, welcher seinen Schmerz über getäuschte Hoffnung gerade an dem auslasse, der diese Hoffnung erregt habe.

Warum ROMEO? Weil nur der tödliche Schmerz die Macht seiner Leidenschaft voll offenbaren kann. Warum endlich RICHARD III.? Daß sein Untergang notwendig ist, wenn der Triumph RICHMONDs ein vollkommener, die Herrschaft besserer Zeiten, die mit ihm anbricht, unzweifelhaft sein soll, kommt für die Tragik in RICHARD nicht in Betracht.

Doch nein, er hatte geweint. Aber vielleicht hatte auch ihn ein kluger Vater gelehrt, zu weinen, wenn sein Herz vor Freude sprang, und zu lachen, wenn der Schmerz ihn würgte. Sicher wußte er mehr, als er gesagt hatte.

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