Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 3. Juni 2025


Trotz meines hohen Alters und der Schwäche meiner Augen und des Schmerzes in meiner rechten Hüfte muß ich doch dem Drängen der Jugend nachgeben; denn sie braucht uns Alte, wenn sie sich selber festgerannt hat. Sie schmeichelt und weint, bis sie wieder losgekommen ist, dann läuft sie aber wieder davon und will nichts mehr von uns wissen.

Selbstgefühltes Lied entquillet, Selbstgedichtetes dem Mund. Von euch Dichterinnen allen Ist ihr eben keine gleich: Denn sie singt mir zu Gefallen, Und ihr singt und liebt nur euch. Mädchen Merke wohl, du hast uns eine Jener Huris vorgeheuchelt! Mag schon sein! wenn es nur keine Sich auf dieser Erde schmeichelt. Hatem Locken, haltet mich gefangen In dem Kreise des Gesichts!

Koenigin. Und glaubst du wirklich, dich hab er gemeint? Nach mir blickt er, der uebermuet'ge, Freche! Kammerfraeulein. Ei, gnaed'ge Frau, was tut's? Der Wahn schon schmeichelt Von solcher Werbung und von solchem Ritter. Koenigin. Von solchem Ritter? Lachen machst du mich! Kammerfraeulein. Ja, gnaed'ge Frau, im ganzen Boehmerland Ist keiner, der dem Zawisch sich vergleicht Von Rosenberg.

Und die Marmorherzen machen ihrem Gewissen diese Peinigung ihrer Nebenmenschen so leicht, weil sie ihnen so wenig Mühe kostet, weil sie ihrem Stolz und eingebildeten Weisheit so sehr schmeichelt, weil sie die schlechteste Erdensöhne mit so geringen Kosten über den würdigsten Göttersohn hinaus setzt. Ha! sie sollen diese Freude nicht mehr haben.

Welche Bisse, welche Schmerzen werde ich fühlen! Waitwell. Schmerzen, Miß, aber angenehme Schmerzen. Sara. Sei still! Oh! wenn er sie selbst sehen sollte! Ach, Waitwell, was für ein Vater! Er nennt meine Flucht eine Abwesenheit. Wieviel sträflicher wird sie durch dieses gelinde Wort! Er schmeichelt sich! Ein Vater seine Tochter? seine strafbare Tochter? Und was bittet er mich denn?

Ich sehe sie vor mir tun und handeln wie gewöhnlich, schaffen und vornehmen, freilich immer das, was mir am meisten schmeichelt. Dabei bleibt es aber nicht; denn wie kann ich fern von ihr glücklich sein! Nun arbeitet meine Phantasie durch, was Ottilie tun sollte, sich mir zu nähern. Ich schreibe süße, zutrauliche Briefe in ihrem Namen an mich, ich antworte ihr und verwahre die Blätter zusammen.

Ihre Stimme und die Vollendung ihres Gesangs trugen ihr den Beifall ein, der fast immer einer jungen Frau schmeichelt. Aber was nützten ihr Erfolge, die weder mit ihrem Empfinden noch mit ihrem Hoffen etwas zu tun hatten? Ihr Mann machte sich nichts aus Musik. Zuletzt fühlte sie sich stets befangen in den Salons, wo ihre Schönheit ihr Huldigungen einbrachte.

Denn nun haben ja die Franzosen eine schönere, geräumlichere Bühne; keine Zuschauer werden mehr darauf geduldet; die Kulissen sind leer; der Dekorateur hat freies Feld; er malt und bauet dem Poeten alles, was dieser von ihm verlangt: aber wo sind sie denn, die wärmern Stücke, die sie seitdem erhalten haben? Schmeichelt sich der Herr von Voltaire, daß seine "Semiramis" ein solches Stück ist?

Aber das verdient an sich selbst keinen Tadel. Es ist noch nicht ausgemacht, ob diese Unveränderlichkeit der Denkungs-Art und Verhaltungs-Regeln, worauf manche ehrliche Leute sich so viel zu gute tun, eine so große Tugend ist, als sie sich vielleicht einbilden. Die Eigenliebe schmeichelt uns zwar sehr gerne, daß wir so wie wir sind, am besten sind; aber sie hat Unrecht uns so zu schmeicheln.

Er überwacht sie, bürdet ihnen alle Mühen auf und mißbraucht sie zu jedem Dienst; er liebt sie, wie er seine Herden und seine Helfershelfer liebt. Er zankt und spielt wieder, flätscht die Zähne und liebkost, schmeichelt und läßt sich schmeicheln, liebt und verachtet, je nach Lust. "Und das Weib fühlt sich Mutter, sie gebiert und sieht im Kinde sich selbst!

Wort des Tages

ibla

Andere suchen