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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Es ist unbegreiflich, daß man drei kostbare Jahre hat verstreichen lassen, ohne durch organisatorische Versuche brauchbare Formen der Betriebsverfassung herauszufinden. Es macht einen kümmerlichen Eindruck, zu sehen, wie festgerannt man auf diese oder jene Form der Arbeits- und Betriebsverfassung ist. Man übersieht dabei, daß reiche Bauformen nötig und zweckmäßig sind.

Gleichzeitig las ich geschichtliche Werke und begann an dem Ikarien, in welches ich mich ganz und gar festgerannt hatte, irre zu werden. Je mehr ich las und dachte, desto mehr wich der Fanatismus des Unglaubens. Ich lernte die Ruhe des Denkers kennen und wenn dieselbe auch noch lange nicht die Ruhe des Christen ist, so bleibt sie doch ein Durchgangspunkt, um zu derselben zu gelangen.

Trotz meines hohen Alters und der Schwäche meiner Augen und des Schmerzes in meiner rechten Hüfte muß ich doch dem Drängen der Jugend nachgeben; denn sie braucht uns Alte, wenn sie sich selber festgerannt hat. Sie schmeichelt und weint, bis sie wieder losgekommen ist, dann läuft sie aber wieder davon und will nichts mehr von uns wissen.

Ich kann natürlich das damals affenmäßig Gefühlte heute nur mit Menschenworten nachzeichnen und verzeichne es infolgedessen, aber wenn ich auch die alte Affenwahrheit nicht mehr erreichen kann, wenigstens in der Richtung meiner Schilderung liegt sie, daran ist kein Zweifel. Ich hatte doch so viele Auswege bisher gehabt und nun keinen mehr. Ich war festgerannt.

Trotz meines hohen Alters und meiner schwachen Augen und der Schmerzen in meiner rechten Hüfte muß ich doch dem Drängen der Jugend nachgeben; denn sie braucht uns Alten, wenn sie sich festgerannt hat. Sie bittet und jammert, bis sie wieder flott ist, aber dann rennt sie gleich wieder davon und hört nicht mehr auf uns.

Dort hinten am Waldrand stand, wie in einen durchsichtigen silbergrünen Schleier gehüllt, jene Gruppe schöner Birken, die der frühere Besitzer seines Hauses, der gute Pötsch, so oft gemalt hatte. Bis er sich auf Rolfers’ Rat gewaltsam von dem Stück Heimaterde losriß, in das er sich festgerannt hatte. Heute saß der Unglückliche irgendwo in Sibirien in russischer Gefangenschaft.

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