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Aktualisiert: 19. Juni 2025
»Was habt Ihr an mir zu sehen, guter Freund?« fragte Schlupps. »Verzeiht Herr,« gab der Wirt zur Antwort, »wenn ich Euch neugierig scheine; aber kann mir’s nicht erklären, wie jemand, der das Aussehen eines Herrn hat, so armselig gewandet sein kann; überlegte deshalb, woher der Herr wohl angereist käme.«
Ist aber der Trank zu Ende, dann bescheidet Euch und denkt, daß es Gottes Wille war.« Damit wandte er sich ab und fuhr hinaus in die Nacht. Schulmeister Neunmalgescheit So zog Schlupps durch die Lande, beobachtete die Menschen und bekam es manchmal überdrüssig, ihr Treiben anzuschauen.
Da oben das ist mein Häuschen.« Er wies hinauf zu der höchstgelegenen Hütte. »Weit hinauf,« meinte der Fremde. »Ist gut, wenn man weit ab von den Menschen haust,« nickte der andere. »Habt einen guten Platz als Hirte, langt es zum Auskommen?« fragte Schlupps. »Knapp geht’s bei uns zu. Wißt, die Bauern zahlen nicht gern.
»So hole ich Wagen und Pferd,« meinte Schlupps. »Zieht Euch derweil an und vergeßt auch nicht, die Leinentruhe mitzunehmen,« ging zu Eve, dankte ihr für ihre Gefälligkeit und sagte: »Wenn hier ein Wunder geschieht und du weißt nicht, woher es kommt, so denke, das hat Schlupps getan und sei gegen arme Wanderer immer freundlich.
Und als Schlupps im Weiterwandern sich noch einmal umschaute, erblickte er das Haus hoch über den Boden emporragend, und lachend zog er fort.
Da stieg der König selbst mit in den Keller, um den Wein zu prüfen, und aus jedem Faß, das er versuchte, kam die liebe Gottesgabe rein und unverfälscht heraus und sein Gesicht strahlte immer mehr vor Freude, als er von Faß zu Faß ging. »Wer hat dich gelehrt, den Wein so gut zu behandeln?« »Schlupps,« antwortete der Wirt.
Der Hirt sah hoch, streckte den Arm aus und wies auf den Gottesacker. »Da können’s hin, oder in die weite Welt. Für unnütze Brotesser ist kein Platz im Ort, hat der Schultheiß gesagt.« »So, so, bläst der Wind daher? Da ist es an der Zeit, daß ich gekommen bin,« murmelte Schlupps. »Wißt, Schweinehirt, muß mir Eure Mannsleut einmal in der Nähe besehen. Zeigt mir das Wirtshaus.«
»Kann so was sein?« rief Schlupps. »Gibt es Wunder? Genau so hieß die Königin. Wer weiß, vielleicht hat mich der Zufall nicht umsonst hergeführt und der Prinz Xaver, der immer eine Frau sucht, die wie seine Mutter aussieht, seufzt nicht vergebens. Gewiß ist Euer Herz noch frei, Jungfer?« »Das ist es eben,« sagte sie wehleidig. »Am Sonntag soll ich ehelichen, den Hans vom Schultheiß.
Wo ein Meister ihn an die Arbeit stellen wollte und ihm kein Wandergeld gab, spielte er ihm einen Schabernack; denn, sagte er, »meiner Mutter Sohn hat weiche Hände« und »wer die Arbeit kennt, drängt sich nicht dazu.« Weil aber manchmal Schmalhans in seinem Beutel haushielt, mußte Schlupps zur Arbeit greifen und das Schreinerhandwerk, das er erlernt hatte, ausüben. Schlupps beim Schreiner
Nun ist er tot, und jedem fehlt er. Die Kleinsten sind gar am übelsten dran.« »Warum denn die?« fragte Schlupps, der aufmerksam zugehört hatte. »Seht,« sagte sie flüsternd, »da ist jetzt ein Neuer, der ist gar herb und grandig und ganz anders, wie Herzfroh war. Die Reichen setzt er gesondert von den Armen.
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