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Die letzten Berge liegen nun im Glanz, In feuchten Schmelz durchsonnter Luft gewandet. Es schwebt ein Alabasterwolkenkranz Zuhöchst, mit grauen Schatten, goldumrandet: So malen Meister von den frühen Tagen Die Wolken, welche die Madonna tragen.
Von jener Welt, die nicht mehr ist, obwohl sie an das Kloster brandet, in eitel Tag und Tand gewandet und gleich bereit zu Lust und List. Sie ist vergangen: denn du bist. Sie fließt noch wie ein Spiel von Lichtern über das teilnahmslose Jahr; doch dir, dem Abend und den Dichtern sind, unter rinnenden Gesichtern, die dunkeln Dinge offenbar.
»Was habt Ihr an mir zu sehen, guter Freund?« fragte Schlupps. »Verzeiht Herr,« gab der Wirt zur Antwort, »wenn ich Euch neugierig scheine; aber kann mir’s nicht erklären, wie jemand, der das Aussehen eines Herrn hat, so armselig gewandet sein kann; überlegte deshalb, woher der Herr wohl angereist käme.«
Wie Well um Welle stürmend dich erklomm, Bist du ein Gott, in Element gewandet. Laß deinen Leib von meinem Leib umgleiten! Kein Flor, kein Hauch, kein Strahl mehr, der uns trennt. Nur du, nur du, soweit der Blick erkennt, Umbraust vom Mantel meiner Zärtlichkeiten. Den Ozean, den ihre Glut durchdrungen, Verläßt die Sonne, und mit Huld zerstörend Tilgt ihre Schönheit die geballte Nacht.