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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Dieser hatte denn auch die Pferde bereits um hundert Schritte zurückgezoppt und hoffte, scharf anfahrend, den Schlitten glücklich durchbringen zu können; im selben Augenblick aber, wo die Pferde den Schloon auch nur berührten, sanken sie bis über die Knöchel in den Sand ein, so daß sie nur mit Mühe nach rückwärts wieder heraus konnten. »Es geht nicht«, sagte Crampas, und Kruse nickte.
Blitzschnell eilten Fußgänger an ihm vorbei, er sah schön gekleidete Frauen, die Herren trugen Biberkragen, das Auge begegnete hier nur ganz selten den hölzernen Bauernschlitten mit dem durchlöcherten Boden, hingegen flogen elegante Kutscher mit himbeerfarbenen Sammetmützen, lackierten Schlitten mit Bärendecken durch die Straßen, und die Kufen und Räder knirschten am Schnee.
Aber wenn er auch anhielt und sie auf den Schlitten nahm, war es durchaus nicht sicher, daß sie gerettet würde; wenn er es tat, war es mehr als wahrscheinlich, daß er von den Wölfen eingeholt würde, und dann wurden alle miteinander, er und die Alte und das Pferd, zerrissen und aufgefressen, und der Bauer fragte sich, ob es nicht am richtigsten wäre, ein Leben zu opfern, um zwei andere zu retten.
Draußen war es stockdunkel; die Straßenbeleuchtung war ausgeschaltet; aber Fackeln und Laternen leuchteten phantastisch, und der Schnee schimmerte. Wohl fünfzig Schlitten hielten da. Dem Zuge voran leuchtete eine riesige, ballonartige Laterne, die an hohen Stangen getragen wurde.
Da ich die Straße verlassen sollte, mietete ich einen einspännigen Schlitten, weil in den Seitenwegen, auf denen man immer im Winter nur mit einem Pferde fährt, die Bahn zu enge ist, als daß zwei Pferde sicher neben einander gehen könnten, und fuhr in das Tal und in das Ahornwirtshaus.
Wieder saßen sie im Schlitten, der Landmann hatte ein Tuch um das Mädchen geschlagen, daß man fast nichts von ihr sah. Dann ging es durch den nächtigen Wald, in dem die Schlittenglocken seltsam wiedertönten. »Kling-ling – Kling-ling.« Hedwigs Haupt neigte sich leicht gegen seine Schulter. Ihr war so bleischwer in allen Gliedern, der Schlaf schien sie erdrücken zu wollen.
Im Winter freilich, wenn der Frost Alles, was sonst flüssig war, erstarren ließ, wenn der dichte Schnee den Boden geebnet und geglättet, die schädlichen Miasmen condensirt und unter sich begraben hat, dann fliegen die leichten Schlitten gefahrlos über die erhärtete Kruste der Barabinen-Steppe.
Ich spreche so zu Gott: Laß es so sein, daß sie nur mit Pferd und Schlitten in die Wacke gefahren, daß sie selbst aber davongekommen sein möchten.« »Warum wolltest du das, Elsalill?« fragte der Fremde. Das zarte Mägdlein Elsalill, das warf den Kopf zurück, und ihre Augen leuchteten: »Ich wollte wohl, daß sie lebten, damit ich sie ausfindig machen und greifen könnte.
>Steige schnell in meinen Schlitten!< befahl er ihr in barschem Ton; denn er war wütend über sich selbst, weil er das Weib nicht seinem Schicksale überlassen konnte. >Du tätest auch besser, daheim zu bleiben, anstatt dich immer herumzutreiben, du alte Hexe,< fuhr er fort, >jetzt werden wir beide deinetwegen umkommen, der Rappe und ich.<
"Mutter, bist du böse, daß ich so lang ausgeblieben bin?" rief es und umarmte sie. "Nein, nein, Wiseli", antwortete sie freundlich. "Aber ich bin froh, daß du da bist." Jetzt fing das Wiseli der Mutter von seinem großen Erlebnis zu erzählen an, wie gut der Otto zu ihm gewesen war und wie es zweimal mit dem allerschönsten Schlitten hatte den Berg hinunterfahren können.
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