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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Ilses Traum war zur Wirklichkeit geworden, nun sollte sie binnen wenigen Minuten am Altar des Herrn dem geliebten Mann für ewig Liebe und Treue schwören. Durch die offenen Fenster lugte neugierig der helle Sonnenschein, das leise Rauschen der Bäume und der fröhliche Vogelgesang drangen herein, gerade so, wie sie es Weihnachten im Schlitten geträumt hatte.
Nach Svansskog, das ganz im Norden des Kirchspiels lag, kam höchstens ein Reisender am Tag, und oft konnte gewiß eine ganze Woche vergehen, ohne daß jemand einen Wagen verlangte. Hier auf Svansskog war alles unverändert. Weder die Tante noch eine ihrer Mägde erschien, um der Pfarrerstochter und der Kleinen aus dem Schlitten herauszuhelfen.
»Hast du gehört, Gösta, was der Pfarrer heute von der Kanzel verlesen hat?« »Hat er gesagt, daß du das schönste Mädchen zwischen dem Löfsee und dem Klar-Elf seiest?« »Du bist dumm, Gösta. Das wissen die Leute auch ohnedem. Nein, er hat mich und den alten Dahlberg aufgeboten.« »Weiß Gott, hätte ich das gewußt, so würde ich dich nicht aufgefordert haben, dich zu mir in den Schlitten zu setzen!
Als nun alles so herrlich vonstatten ging, fiel einem der Buben ein, nun müßte einmal der ganze Zug »anhängen«, nämlich ein Schlitten an den anderen gebunden werden und so herunterfahren, das müßte im Mondenschein ein ganz besonderes Juxstück abgeben. Unter großem Lärm und allgemeiner Zustimmung ging man gleich ans Werk.
Als wir nun an den Tag traten, wimmelte der Berg von einer fröhlichen Jugend, die auf Schlitten die glatte Bahn hinuntersauste mit Geschrei und Lachen, von dem die Luft widerhallte.
Thorbjörn wagte endlich auf den Hof zu gehen, und der erste, den er dort traf, war Aslak, der alle seine Habseligkeiten auf einen Schlitten Thorbjörns Schlitten geladen hatte. Thorbjörn starrte ihn an, er sah gräßlich aus. Sein Gesicht war mit Blut beklebt und beschmiert; er hustete und faßte sich oft an seine Brust.
Ach, dies alte Pferd, diese alte, zitternde Reisegenossin! Sie fühlt sich so machtlos, daß sie gern weinen möchte. Sie kann dies entsetzliche, aufregende Glockengeläute nicht los werden. Sie hält still und steigt aus dem Schlitten. Dies muß ein Ende haben. Weshalb soll sie fliehen, als fürchte sie sich vor dem bösen, verächtlichen Schurken?
Die Mädchen gingen in kleinen, roten, dicken Überkleidern in den Schnee hinaus, mit Schlitten, um den Hügel hinunterzufahren, aber es ging noch nicht recht, der junge Schnee war zu naß und saß nicht fest genug auf der steinigen Erde. Leo, der Hund, half mit sich umherzutummeln.
Im Alltagsleben vielleicht nicht; denn da füllte sie die Zeit mit ihrer Phantasie aus; wenn aber etwas geschah, das sie aus dem Traum herausriß, so wachte sie auf, blickte um sich und fand sich einsam. Am nächsten Tag saß sie mit den Kindern in einem Schlitten, den er selber fuhr.
Pferdegewieher und laute Rufe, Gekreisch und Gelächter, bis die Meldung kam, auf der ganzen Linie sei alles bereit; der erste Schlitten mit einer Dame und einem Pelzmann hintenauf, sauste davon; und ihm nach Schlitten auf Schlitten, breite und schmale, einspännige und zweispännige.
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