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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Der Alte aber, wenn gleich vielfach in Kleidung, von sibirischen Mäusen, Eidervögeln und Zobeln gehüllt, auch das Antlitz mit einer guten Larve versehn, konnte sich nicht lange aus dem Schlitten entfernen, wogegen der muntere Guido Stundenlang umherschweifte, bis die Erstarrung ihn mahnte, an den Ofen zu fliehn.
Fritz, der schon abends zuvor seinen gelben Schlitten mit dem geschnitzten Hirschkopfe in der Mühle eingestellt hatte, war eben von einer Fahrt mit Fräulein Charlotte zurückgekehrt; und schon hatte eine andre unsrer Tänzerinnen den Platz unter der prächtigen Tigerdecke eingenommen.
Er sah den alten Kutscher nicht und wollte eben wieder hinausgehen, ihn im Stalle nebenan zu suchen, da hörte er hinter dem verstaubten Schlitten aus der Dunkelheit ein Bewegen. Er horchte auf – dort verbarg sich jemand. Mit ein paar raschen Schritten ging er um den Schlitten herum.
Nur konnte er jetzt nicht, wie sonst, seinen Schlitten langsamer fahren lassen, wenn Miezchen zurückblieb, denn er war in der Gewalt des Zuges. Jetzt ging es los, und die lange, lange Kette sauste die glatte Bahn hinunter. Mit einemmal hörte Otto ein furchtbares Geschrei, und er kannte die Stimme. Es war Miezchens Stimme. Was war da geschehen?
Man war allgemein froh, als die Schlitten angespannt vor der Tür standen, denn wie ein Alp lag es auf der vorher so lustigen Gesellschaft, seitdem Ilse und Gerber so bleich und still unter ihnen saßen und sichtbar ungeduldig auf den Aufbruch warteten. Ilse war die erste, welche aufsprang, als gemeldet wurde, daß alles zu der Abfahrt bereit sei.
Sie bemerkt indessen, daß es nicht so aussieht, als seien sie von der Landstraße hergekommen, dies Pferd, dieser Schlitten und dieser Mann, sondern vielmehr, als seien sie plötzlich vor ihren Augen entstanden und allmählich, sowie sie fertig geworden, aus der Dunkelheit herausgetreten. Anna wirft Ulrika die Zügel zu und geht Sintram entgegen. Er hält das Pferd an.
Indessen Pferd und Schlitten waren nicht zu sehen; aber da er gegen den Wind ging, so hörte er, bevor er noch etwas sah, das Schreien Wasili Andrejitschs und das Wiehern des Braungelben, die ihn riefen. »Ich komme, ich komme. Was schreist du so?« sagte er vor sich hin.
Im Schlitten aber, das fühlte er, würde er sich nicht warm halten können, weil er nichts hatte, um sich zuzudecken, und sein Mantel und sein Pelz ihn gar nicht wärmten. Er fror, als wäre er im bloßen Hemde. So stand er ein Weilchen und überlegte; dann seufzte er, und ohne die Packleinwand vom Kopfe zu nehmen, legte er sich im Schlitten auf den Platz, den vorher sein Herr eingenommen hatte.
Der Peter kroch zum Fenster hinaus denn nun war man eingesperrt um des Eisberges willen vor der Türe , zog seinen kleinen Schlitten nach sich, setzte sich darauf und schoß den Berg hinunter.
Mehr vermochte er nicht zu sagen. Er fiel vor den Füßen der Männer hin und war tot. Nun traten die Leute in das Haus und fanden alles so, wie der Hilfspfarrer gesagt hatte. Die große Eichentruhe, in der Herr Arne sein Geld verwahrte, war verschwunden, und Herrn Arnes Pferd war aus dem Stalle genommen, und sein Schlitten aus dem Schuppen.
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