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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Plötzlich jagte der letzte Schlitten, in welchem Orla mit ihrem Begleiter saß, in sturmesähnlicher Geschwindigkeit an ihnen und den andern vorüber. Orla hatte die Zügel in der Hand, sie saß kerzengerade aufgerichtet. Die scharfe Luft hatte ihre Wangen gerötet, Feuer und Lebenslust blitzten aus ihren Augen.
Noch ein paar Augenblicke; dann legte meine Hand sich auf den Schlitten, und der Bursche blieb zurück. Ich hätte aufjauchzen mögen; aber ich biß die Zähne zusammen; und fort wie auf Flügeln schoß das leichte Gefährt über die glänzende Eisfläche. "Barthel, du fliegst ja!" sagte Lore.
Da aber erwacht die junge Frau. Sie wirft sich auf die Seite, sie ist elastisch wie eine Feder. Und er muß mit seiner ganzen Kraft gegen sie kämpfen, damit sie sich nicht aus dem Schlitten stürzt, ehe es ihm gelingt, sie ergeben aber zitternd in die eine Ecke des Schlittens zu zwingen.
Die Einwohner, die man wegen ihrer unglaublichen Abhärtung ehern hätte nennen mögen, ritten auf diesen wohlgesattelten Eisbären und legten artige Strecken zurück, wer aber aus milderen Himmelstrichen kam, fürchtete, sie nicht lenken zu können, oder auch die zu strenge Kälte im Freien, ließ sie also vor die Schlitten legen.
Die Wege waren tief, denn es war gegen Ende März, aber es tat der alten Ulrika gut, wieder in dem wohlbekannten Schlitten mit dem alten Pferd davor zu sitzen, es war viele Jahre lang ein treuer Diener auf Berga gewesen mindestens so lange wie sie.
»Und nun kannst du dir wohl denken: Frau, wenn ich ein alter kranker Mann wäre, würde ich den ersten Tag benützen, an dem mir so wohl wäre, daß ich in einem Schlitten sitzen könnte, um zu diesen Leuten mit Namen Amnérus zu fahren, die das Rezept besäßen und Heilung für die furchtbaren Qualen hätten. »Nun denke ich mir also, siehst du, Frau, daß ich bei der Familie Amnérus angefahren käme.
»Ach, Unsinn, Henrik!« »Du bist die Schönste in ganz Wermland!« »Nein, das bin ich nicht.« »Aber die Schönste hier auf der Schlittenpartie bist du doch.« »Nein, Henrik, das bin ich auch nicht.« »Ja, aber die Schönste hier im Schlitten bist du; das kannst du doch nicht leugnen!« Nein, das konnte sie nicht, denn Graf Henrik ist nicht schön, er ist ebenso häßlich, wie er dumm ist.
Ich bitte dich um Gottes willen!« sagte die Frau noch einmal und mummte sich auf der einen Seite noch dichter in ihr Tuch ein. »Sie läßt doch nicht locker. Na, wo soll ich ihn denn im Schlitten lassen?« »Das wird schon gehn, Wasili Andrejitsch; ich bin bereit,« sagte Nikita fröhlich. »Nur müßten, wenn ich weg bin, die Pferde gefüttert werden,« fügte er, zu der Hausfrau gewendet, hinzu.
So oft Kay seinen kleinen Schlitten abbinden wollte, nickte die Person abermals und dann blieb Kay sitzen; sie fuhren gerade zum Stadtthore hinaus. Da wurde das Schneegestöber so heftig, daß der kleine Knabe nicht die Hand vor den Augen mehr erkennen konnte, während er gleichwohl weiter fuhr.
Dort in der Mitte, wo jetzt über der Tiefe die kleinen Wellen trieben, mußte der Schlitten gestanden haben, als Lore ihren Mantel über mich legte. Ich blickte eine ganze Weile nach dem jetzt unerreichbaren Punkte, den meine Augen in dem Fluten des Wassers nur mit Mühe festzuhalten vermochten. Aber ich wollte ja den Brombeerfalter fangen!
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