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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Tu dich auf und schließ uns ein, Rinke, ranke, Rosenschein!
Der eine links bringt schneller wohl ans Ziel, Doch wählt den andern rechts, er führt durchs Dickicht, Und da die Unsern euch zu Pferde folgen, Durchdringt ihr leicht, was jene stört und hemmt. Den Schlüssel steck von außen in das Schloß, Und seid ihr fort, schließ ab und wirf ihn weg, So hält ein neues Hemmnis die Verfolger.
Man mußte trotz der vorgerückten Stunde noch verweilen. »Bitte, schließ das Fenster, Rudolf«, rief Franziska, »ich bin wirklich nicht heroisch genug für die Kälte.« Hadwiger nahm seinen Stuhl, trug ihn durch das Zimmer und setzte sich dicht neben sie. Da er es mit der ihm eigenen mürrischen Ostentation tat, konnte niemand ein Lächeln unterdrücken.
Doch das ist nicht noth; denn wiewohl ich mich wenig auf der Welt Brauch und ihre Sitten verstehe, so fehl’ ich gewiß nicht der Wahrheit, wenn ich dafür halte, daß Ihr fahrende Spielleute seid. Aus den gereimten Sprüchen und der Fiedel schließ’ ich das.« »O, wohlgerathen«, rief lustig der Kleine, »ist Euch das Studium logices. Euer Syllogismus ist demantfest.
Schließlich ließ sie Gustav rufen, der in der Küche saß. – Bist du krank, Mutter? fragte er mit seiner gewöhnlichen Ruhe. – Jetzt bin ich’s, antwortete die Alte pustend, und ich komme nie wieder auf. Schließ die Tür und geh an den Sekretär. Der Schlüssel liegt hinter dem Pulverhorn auf dem Fach; du weißt doch! Gustav gehorchte niedergeschlagen.
Er liebt das Licht der Sonne, er liebt den Anblick von seiner Mutter Antlitz. Er hat mich gelehrt, den Staub verachten und nach Gold trachten. Schließ' ihn an Dein Herz und segne ihn. Er ist in dieses Land der hundert Kreuzwege gekommen. Ich weiß nicht, wieso er Dich wählte aus der Menge, an Dein Tor kam und Deine Hand faßte, um seinen Weg zu fragen.
»Grabentstiegner Spuk der Nacht, Müssen büßend wir nunmehre Irre gehn in diesen Mauern Miserere! Miserere! »Ach, im Grabe ist es gut, Ob es gleich viel besser wäre In dem warmen Himmelreiche Miserere! Miserere!« »Süßer Jesus, o vergib Endlich uns die Schuld, die schwere, Schließ uns auf den warmen Himmel Miserere! Miserere!«
Unter Selbststillen versteht man nicht, wie beim tatzensaugenden Bären, daß man sich selber an die eigene Brust lege, sondern daß man andere nicht durch andere säugen lasse: so aber sollte auch das Wort Selbstliebe im Gebrauche sein. Daher schließ' ich, daß Schmelzle gut predigt, schon aus seinen vielen Kenntnissen und Wortspielen.
O, befiehl mir, eher als daß ich mich dem Paris überlasse, von den Zinnen jenes Thurms herabzuspringen, oder feßle mich an die felsichte Spize eines steilen Gebürgs, wo heulende Bären und Grimm- volle Löwen schwärmen Oder schließ mich eine ganze Nacht durch in ein Beinhaus ein, bis an den Hals, mit morschen Todten-Knochen, dürren Schien-Beinen, und kahlen gelben Schädeln bedekt oder befiehl mir in ein neugemachtes Grab zu gehen, und mich zu einem Todten unter sein Leichen-Tuch zu verbergen Dinge, wovon der blosse Gedanke mich zittern macht befiehl mir's, und ich will es ohne Zögern thun, um meinem Geliebten eine unbeflekte Treue zu erhalten.
Es war jener Fremde, der Idas Interesse in so hohem Grade erregt hatte. "Schließ auf, schließ auf," sprach Martiniz, "denn es ist hohe Zeit!" Indem er sprach, fing es an zu surren und zu klappern, dumpf rollte gerade über ihnen im Turme das Uhrwerk, und in tiefen, zitternden Klängen schallte die zwölfte Stunde in die Lüfte. "Schließ auf!" schrie Martiniz, "schnell auf!
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