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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Oh, gib schnell! Was läßt sie mir sagen, guter Hans?" Der Pfeifer lächelte schlau über die Ungeduld des liebenden Jünglings. "Einen Brief hab' ich nicht, keine Zeile. Sie ist gesund, und der alte Herr auch; das ist alles, was ich weiß." "Wie!" unterbrach ihn Georg. "Keinen Gruß? Keine Botschaft? So hat sie Dich gewiß nicht ziehen lassen?"
Gibt es einen geistigen Rapport der Wahnsinnigen unter einander, so dass der eine vor Gericht aussagen kann, =was= und =wann= der andere gerast hat ? Gibt es eine Politik der Verrücktheit, welche oft viele Jahre lang den eigenen Irrwahn schlau verbirgt und ableugnet, um ihn erst unter den Schmerzen der Tortur für Wahrheit zu geben?
»Könnt' ich das Tuch sonst entwendet haben?« entgegnete dieser finster. »Zu welcher Zeit war das?« »Bei Nacht.« »Bei Nacht, und die Wachen entdeckten dich nicht?« »Die stumpfsinnigen Europäer sind nicht so schlau, daß sie ein Balinese nicht betrügen könnte,« rief aber der Krieger zornig, »Glenteks Fuß berührt den Boden, wie des Nachtvogels Flügel die Luft.
Seine Phantasie malte ihm das Bild einer eifersüchtigen Infantin, die sich so, schlau erdacht, in den eignen Stricken fing. Nächtlicherweise ging er mit dem Freund, dem Pfalzgrafen Friedrich, auf Abenteuer. Sie verkleideten sich und trieben allerhand Unfug.
Es war einmal ein König, der hatte eine Tochter, die war so schlau und spitzfindig in Worten, daß Keiner sie zum Schweigen bringen konnte. Da setzte der König einen Preis aus und ließ bekannt machen, daß Der, welcher es könnte, die Prinzessinn und das halbe Reich haben sollte. Drei Brüder, welche dies hörten, beschlossen, ihr Glück zu versuchen. Zuerst machten sich die beiden ältesten auf, die sich am klügsten dünkten; aber sie konnten Nichts bei der Prinzessinn ausrichten und mußten noch dazu mit blauer Haut wieder abziehen. Darnach machte sich Aschenbrödel auch auf. Als er eine Strecke weit gegangen war, fand er am Wege ein Weidenreis, das nahm er auf. Eine Strecke weiter fand er eine Scherbe von einer alten Schüssel, die nahm er auch auf. Als er noch etwas weiter gegangen war, fand er einen todten Staar, und etwas darnach ein krummes Bockshorn; ein wenig später fand er noch ein krummes Bockshorn, und als er über das Feld zum Königshof gehen wollte, wo Dünger ausgestreu't lag, fand er darunter eine ausgegangene Schuhsohle. Alle diese Dinge nahm er mit sich zum Königsschloß, und damit trat er zu der Prinzessinn ein. »Guten Tag!« sagte er. »Guten Tag!« sagte sie und verzog das Gesicht. »Kann ich nicht meinen Staar gebraten kriegen?« fragte er. »Ich bin bange, er birstet,« antwortete die Prinzessinn. »O, das hat keine Noth, ich binde dieses Weidenreis um,« sagte der Bursch und nahm das Reis hervor. »Aber das Fett läuft heraus,« sagte die Prinzessinn. »Ich halte dies unter,« sagte der Bursch und zeigte ihr die Scherbe von der Schüssel. »Du machst es mir so krumm, Du!« sagte die Prinzessinn. »Ich mach es nicht krumm, sondern es ist schon krumm,« sagte der Bursch und nahm das eine Horn hervor. »Nein, etwas
Fragte ein Gescheiter einmal nach den Originalen dieser Dekretalen, die doch in Rom aufbewahrt sein mussten und von denen man die Abschriften gemacht hatte, dann wusste man sehr schlau und ausweichend zu antworten, und die meisten Bischöfe ließen fünf gerade sein, da sie lieber von dem entfernten Bischof von Rom als von ihrem Metropolitan abhängig sein wollten, der ihnen zu nah auf die Finger sehen konnte.
Es waren schon einmal zwei Waisenkinder da, aber nicht lange, dafür habe ich gesorgt!« »Du wirst doch dem unschuldigen Kind nichts tun?« »Behüt’ mich Gott, da würde ich mich der Sünde fürchten! Im Gegenteil, ich tue ja dem armen Würmchen nur Gutes, wenn ich sorge, daß es anderswohin kommt, wo es lustiger zugeht. Das wird ganz schlau gemacht, du wirst sehen, es bleibt kein halbes Jahr.
Es unterlag für Petronio kaum einem Zweifel, daß dieser Herr, ein Aldobrandini, sich der beiden halsstarrigen Männer, die ihm zu trotzen wagten, auf einmal zu entledigen versucht hatte, indem er sie gegeneinanderhetzte, und obwohl er darauf verzichtete, den Schuldigen zu entlarven, der jedenfalls zu mächtig, schlau und gerissen war, um sich fangen zu lassen, so wollte er ihm doch das Opfer abjagen, so wenig es an sich der Teilnahme wert sein mochte.
Wenn nun auch mir ein Unglück widerfährt Ein Kind ich zittre wer ernährt Mir dann das Kind? Kannst du es mir ernähren?" "Ich?" sprach Johann; "die Zeit mags lehren. Doch wirds auch nicht von mir ernährt, Der über uns wirds schon ernähren, Dem über uns vertrau!" Dem über uns! Dies hörte Steffen. Was, dacht er, will das Pack mich äffen? Der über ihnen? Ei, wie schlau!
Lebius ging, wie überhaupt und immer, auch hierbei außerordentlich schlau und raffiniert zu Werke. Er verschwieg anfänglich, daß es sich nur um eine Broschüre gegen mich handle. Er machte dem jungen Manne weis, daß er ein w i s s e n s ch a f t l i c h e s Werk über berühmte resp. berüchtigte Männer schreiben solle. Er nannte ihm die Namen derselben; darunter befand sich auch der meinige.
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