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... Schläfst du? ... Nun, s'ist gleich aus; ich reiste zu meinem Vater auf ähnliche Weise, wie du, hungerte am Tage, lief bei Nacht und fand auch eine kühle, böse Aufnahme! Du weißt es!

Da sagte sie: "Die Nachtigall sehnt sich und lobet Gott; also tue ich auch. Aber, Johannes, warum wachst du? Schlafe, du mußt morgen früh heraus und mit mir nach Kloster Arnstein gehn; wenn du nicht schläfst, so nehme ich dich nicht mit."

O Monelle, du schläfst, bevor du ganz weit von uns fort gehst.

Er ließ mir keine Zeit zur Antwort, warf mich gegen die Wand und rieb mir stehend seinen Klöppel hinein, daß mir die Suppe bis zum Knie hinunterlief. »So«, sagte er dann, »und heut schlafst du bei mir

Schläfst Du, Schwester? fragte er.

Alles was sie thut, thut sie wie im Traum sie ist ihrer Sinne nicht mächtig, so hämmert die Brust sie taumelt durchs Haus, sie tritt wieder in Thönis Zimmer, sie steckt den Schlüssel in seine Kleider, sie betrachtet einen Augenblick den Schläfer, sie hebt die geballte Faust: »Josi hast du gemartert und schläfst so gut

Der neben ihm Liegende, der auch nur noch ein Bein hat, dreht das Gesicht zum Ohnmächtigen hin und sagt zu ihm: »Du schläfst ein, Lieber, und hast zwei Beine, und wenn du aufwachst, hast du nur noch ein BeinDabei lächelt er: ein Lächeln, das dafür zeugt, daß die gramvollste Hoffnungslosigkeit mit einem Lächeln ausgedrückt werden kann. »Schläfst ein, Lieber, und hast zwei Beine, und wenn du aufwachst, hast du nur noch ein BeinDiesen Satz hat er gefunden und sagt ihn immer wieder.

Noch nie war die Kleine von zu Hause fort gewesen, und nun überkam sie ein schmerzliches Heimweh, und anstatt die Milch zu trinken, die vor ihr stand, fing sie ganz bitterlich an zu schluchzen. »So war es damals auchdachte Fräulein Stahlhammer, »als die zwei Waisenkinder den ersten Tag bei mir zubrachten; es ist Kindern unheimlich bei mir, und wenn die größeren sich nicht bei mir eingewöhnten, wie sollte es das kleine Geschöpfchen fertig bringenIhr Herz trieb sie, Klärchen zu trösten, aber sie wollte dieses Kind nicht auch mit Liebe verwöhnen, sie hielt sich zurück und sagte: »Du wirst wohl müde sein, weil du früh aufgestanden bist; ich will Mine rufen, daß sie dein Bett richtet, dann schläfst du ein StündchenAls das Bett gerichtet war und Fräulein Stahlhammer das weinende Kind ins Schlafzimmer führen wollte, ergriff Mine rasch die kleine Gestalt, hob sie auf den Arm und sagte: »Es wird besser sein, wenn ich sie das erstemal lege, sie fürchtet sich wohl noch vor der großen Patinund Fräulein Stahlhammer ließ es zu.

Und als sie, sich ermunternd, ihre treuherzigen braunen Augen weit aufschlug, wiederholte er mit dem Ausdrucke tiefsten Unglückes: »Du schläfstHierauf, als sich ihm in seiner philologischen Angst das Bild seines Stuttgarter Auftraggebers plötzlich stellte, faßte er seinen Schmerz in die Worte zusammen: »O Rickele, was wird der Herr von Cotta sagen

Orla trat zu der Kleinen und wollte sie fortführen, sie klammerte sich aber an das Bett und fing jämmerlich an zu weinen. „Nein, ich will hier bleiben,“ rief sie und fragte dann: „Schläfst du denn noch, lieber Papa? Bitte, bitte, wache doch auf, ich will dir ja guten Morgen sagen.