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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Ich konnte auch die Augen nicht recht aufmachen, sie waren mir voll Schlafs. Als ich am andern Morgen meinen Kameraden verkündigte, daß ich auch ins Gymnasium komme, drehte sich auf einmal mein Vordermann um und sah mich mit merkwürdig erloschenen Augen an. Ich hatte ihn gern, denn er war ein fröhlicher Kamerad, der einen Spaß verstand, und dabei ein tüchtiger Schüler.

Einen Trank, ich weiß es, bereitest du Der mit sanfter, schmeichelnder Betäubung Die Sinn' entbindet ihres Diener-Amts Und ihren Herrn zum Sklaven macht des Schlafs. Geh hin und hole mir von jenem Trank! Medea. Wozu? Aietes. Geh, sag' ich, hin und hol' ihn mir! Dann komm zurück. Ich will sie zähmen diese Stolzen! Aietes

Er schlief noch; sie kniete nieder und küßte seine Hand, die über den Rand des Bettes herabhing; und als er die Augen aufschlug, sagte sie: "Du mußt aufstehen, Richard; der Wagen wird bald da sein!" "Franzi!" rief er, die Augen zu ihr aufschlagend, und nach einer Weile, da der Nebel des Schlafs von seiner Stirn gewichen war, setzte er hinzu: "Hast du den Eulenschrei gehört, heut nacht?

Sie waren mit den Rätseln des Daseins fertig, ehe noch das Leben die erste Silbe zu ihnen gesprochen hatte; sie waren nur füreinander geschaffen, nicht für sich selbst; wenn so ein Knabe allein auf der Straße ging, hatte sein Gesicht den Ausdruck des Schlafs. In ihrer Brust war keine Musik, und Respekt hatten sie nur vor dem Gelde.

Was auch den Geist gewaltsam beschäftigt, fordert die Natur zuletzt doch unwiderstehlich ihre Rechte; und wie ein Kind, umwunden von der Schlange, des erquickenden Schlafs genießt, so legt der Müde sich noch einmal vor der Pforte des Todes nieder und ruht tief aus, als ob er einen weiten Weg zu wandern hätte. Noch eins. Ich kenne ein Mädchen; du wirst sie nicht verachten, weil sie mein war.

O dein Lächeln im Dunkel, traurig und böse, daß ein Kind im Schlaf erbleicht. Eine rote Flamme sprang aus deiner Hand und ein Nachtfalter verbrannte daran. O die Flöte des Lichts; o die Flöte des Tods. Was zwang dich still zu stehen auf verfallener Stiege, im Haus deiner Väter? Drunten ans Tor klopft ein Engel mit kristallnem Finger. O die Hölle des Schlafs; dunkle Gasse, braunes Gärtchen.

Ich hör ein Getöse Fräulein, komm hervor aus dieser Höle des Todes, der Verwesung und des unnatürlichen Schlafs; eine grössere Macht, als der wir wiederstreben könnten, hat unsern Entwurf durchschnitten; komm, komm mit mir dein Gemahl ligt todt hier, und Paris auch Komm, ich will dich in ein Kloster von heiligen Schwestern führen: Halte dich nicht mit Fragen auf, ich sehe die Wache kommen Komm, geh, liebste Juliette; ich kan nicht länger bleiben

Stöhnend entwand sich der Held dem Traum’, und sagte, verwundert: „Wahrlich, mir führte die Nacht noch nie so klar und lebendig Gaukelgebilde des Schlafs an der Seele vorüber. Mich dünket, So ich es recht erwäg’ im Gemüth: ein warnender Traum seys!“ Und er erhob sich behend’, um die Veste besorgt in dem Herzen.

Die leztern sind so fein, es von sich selbst zu merken, daß sie hier zu nichts mehr nuzen, und die weise Amme sagt es ihnen noch zum Überfluß; sie steken also ihre Pfeiffen ein, und wollen gehen. Fünfter Aufzug. Erste Scene. Romeo. Wenn ich den schmeichelnden Eingebungen des Schlafs trauen dürfte, so würden mir meine Träume angenehme Neuigkeiten vorbedeuten.

Seit jenem nächtlichen Einbruch, dessen Anstifter aller aufgewandten Mühe zum Trotz unentdeckt geblieben waren, entbehrte er des dauernden Schlafs. Er erhob sich bisweilen aus dem Bett, wanderte mit dem Licht durch die Zimmer, über Treppen und Flur, rüttelte an den Fenstern, probierte die Festigkeit der Schlösser und erschrak nicht selten vor seinem eignen Schatten.

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gesticktem

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