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Seufzend, schlaflos wälzte sich Quandt die ganze Nacht auf den Kissen. Seine Heftigkeit mochte ihn gereuen, denn im Lauf des folgenden Tages suchte er sich Caspar wieder zu nähern. Aber Caspar blieb kalt und in sich gekehrt.

Kein Trogu entzückte seine Augen. Er warf mit Früchten nach den wilden Schweinen und brüllte aus breiter Brust, daß sie verstoben. Er kam heim, als die Sterne sich über den Wald wölbten und lag eine Nacht, das Gesicht verzerrt gegen den Himmel, schlaflos. Am Morgen wusch er sich, nahm ein Kanoe, stieß ins Meer, sang heiß, kam des Nachts in die Stadt und durchschweifte die Gassen.

Wer weiß, ob uns nicht die nächste Stunde voneinander trennt. Hab ich Ihr Bild, so hab ich etwas, das mich schütztMaria versprach es. Den Rest der Nacht verbrachte sie schlaflos. Das Haus, vom Dach bis in den Keller, glich einem Akkumulator, in dem sich Angst aufsammelt. Über die Korridore hasteten Schritte.

Jofrid ging oft weit über Land, um einen Menschen zu holen, der über Nacht in ihrer Hütte bleiben konnte. Kam ein Fremder, so hatten sie Ruhe; aber sobald sie allein waren, hörten sie das Kind. In einer Nacht, für die sie keinen Gast gefunden hatten und die sie, des Kindes wegen, wieder schlaflos verbrachten, stand Jofrid aus dem Bett auf.

In einer Nacht jedoch, wo die Schlange noch schlaflos über ihren Rachegedanken brütete, hörte sie ein leichtes Rascheln über ihrem Kopfe, und als sie aufschaute, gewahrte sie einige schimmernde Nonnenschmetterlinge, die zwischen den Bäumen gaukelten.

Ich habe heut den ganzen langen Tag, Seitdem die Sonne überm Horizont Heraufkam, und die ganze lange Nacht, In der ich schlaflos in das Dunkel starrte, Getobt vor Jammer und geweint vor Wut!

Aber Belisar schenkte ihnen keinen Glauben. »Sie wagen es nichthatte er dem warnenden Prokop entgegnet. »Sie liegen in Ravenna und zittern vor BelisariusSpät in der Nacht lag Cethegus schlaflos auf dem Lager in seinem Zelt. Er ließ die Ampel brennen. »Ich kann nicht schlafensagte er –: »in den Lüften klirrt es wie Waffen und riecht’s wie Blut. Die Goten kommen.

Ganze lange dunkle Nächte lag er schlaflos da, als sei der Schlaf sein Feind, fürchte und fliehe ihn, und als sei das Wachbleiben sein guter Kamerad, der sich nicht von ihm zu trennen vermöge. Täglich machte er denselben Gang durch die winterlich gefrorenen Wiesen, wobei es ihm war, als befinde er sich auf tagelanger Wanderung durch fremde, unbekannte Gegenden. Ein Tag glich dem andern.

Ich hatte lange schlaflos auf einem Kissen gelegen, an einem Plane sinnend, wie ich Lore mit Hilfe meiner Mutter einen andern Zufluchtsort eröffnen möchte und, was vielleicht das schwierigste sei, wie ich sie überreden könne, einen solchen anzunehmen.

Jetzt darf nur die Rücksicht auf dich und auf das Wohl der beiden Buben den Ausschlag gebenIn der Nacht nach unserem Gespräch warf sich Heinrich im Bett schlaflos hin und her; im ersten Morgengrauen stand er leise auf, und ich hörte, wie er im Zimmer nebenan auf und nieder ging. Ich hätte doch nichts sagen sollen, dachte ich angstvoll.