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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Da klirrte durch eine zufällige Berührung die Waffe in seiner andern Hand, und jäh schoß ein neuer Gedankenstrom durch seinen Kopf. Schon war er draußen auf der Treppe; aber er kam nicht weiter. Was wollte er denn noch? Schon einmal waren seine Hände rot geworden. Langsam stieg er die Treppe hinauf nach seiner Schlafkammer; er hängte die Schußwaffe an ihren Platz; dann kleidete er sich völlig an.

Einmal auch war es, als drängen leise Odemzüge an mein Ohr. Ich trat an das Bette des Todten, aber da ich mich zu dem bleichen Mündlein niederbeugete, berührte nur die Todeskälte meine Wangen. Ich sahe um mich; es war noch eine Thür im Zimmer; sie mochte zu einer Schlafkammer führen, vielleicht daß es von dort gekommen war!

Auf der Schwarzwälder Uhr hatte eben der kleine Kunstvogel zehnmal unter Flügelschlagen sein "Kuckuck" gerufen, und Richard holte den großen Schlüssel aus seiner Schlafkammer, um, wie jeden Abend, das Hoftor in der Mauer abzuschließen. Als unten auf dem Flur Franziska aus der Küche trat, haschte er im Dunkeln ihre Hand und zog sie mit sich auf den Hof hinab.

Auf meiner Schlafkammer verbarg ich einen Pack zerlesene Nummern von französischen Zeitungen, die ich in den verschiedenen Wirtschaften gesammelt, wo ich früher gedient hatte, ursprünglich, um mich darin ein wenig in die Sprache hineinzubuchstabieren, wie es einem jungen Kellner geziemt.

Es sprang ganze Strecken voran und dann auf die Seite, denn dort funkelte es rot und da gelb und lockte Heidi auf alle Seiten. Und überall brach Heidi ganze Scharen von den Blumen und packte sie in sein Schürzchen ein, denn es wollte sie alle mit heimnehmen und ins Heu stecken in seiner Schlafkammer, dass es dort werde wie hier draußen.

Darauf legte er diese in den Korb, damit sie darin wachse und versprach, am nächsten Morgen der Frau zu zeigen, was für ein Werk aus seinen Händen hervorgegangen sei. Man ging hernach zur Ruhe, und auch Else wurde von einer Stubenmagd in ihre Schlafkammer gebracht, wo ihr ein weiches Bett bereitet wurde.

Erst rannte er dahin, so schnell er konnte, dann schritt er zaghaft vorwärts und endlich schlich er sich lautlos an die Tür ihrer Schlafkammer. Nun hörte er sie stöhnen und weinen. Einzutreten wagte er nicht, so sehr es ihn auch drängte. Er fühlte, daß er unfähig war, jetzt vor sie hinzutreten ihr jetzt alles zu gestehn. Es hätte ihr Tod sein können oder der Tod ihrer Liebe zu ihm ... dem Vater.

Wer den Weg zur Schlafkammer seiner ehr und tugendsamen Jungfer allen Respekt vor ihr, es muß eine gescheite Person sein! durch die Kirche nehmen mußte, der nimmt die Benediktion mit und die Gnade aller Heiligen obendrein, aber Krone und Herzogsmantel läßt er am Altar zurück! Albrecht. Bei meiner Mutter, nein! Hans von Läubelfing.

Da, als Luther gerade über die Schwelle der Schlafkammer trat, überkam ihn plötzlich eine Ohnmacht: „O Herr Doktor Jona“, rief der Kranke, „mir wird übel; Wasser her, oder was Ihr habt, oder ich vergehe.“ Er sank leblos hin. Jonas erwischte erschrocken und behend einen Topf mit kaltem Wasser und goß es dem Ohnmächtigen über Kopf und Rücken. Er kam wieder zu sich und fing an zu beten.

So wurde Brunhild die Gattin König Gunthers, und da sie ihm ihre Liebe schenkte, fielen alle heldischen Kräfte für immer von ihr ab, und sie war nicht stärker mehr als andere schöne Frauen. Siegfried aber war unter der Tarnkappe aus dem Zimmer gewichen, damit niemand vom Hofgesinde erspähen sollte, daß er aus des Königs und der Königin Schlafkammer kam.

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