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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Der Konsul konnte ihr Gesicht nicht sehen; aber es trug den Ausdruck, der an manchem Sommerabend, wenn sie zu Travemünde an dem Fenster ihres kleinen Zimmers lehnte, darauf gelegen hatte ... Ihr einer Arm ruhte auf den Knien ihres Vaters, während die Hand schlaff und ohne Stütze nach unten hing.
»Bist du trotzig. Sie werden dich zurichten, die Eidechsen, die Molche, die Stichlinge.« So fein sie war, so merkte sie nicht, daß er spaßte. »Mich stechen sie nicht. Irgendwohin muß ich doch gehören.« Er spöttelte weiter, öffnete die Haustür, rief hinein und der junge Tunichtsgut kam. Schlaff und sanft war der, wie ein kleines Mädchen.
Die roemische Hauptarmee machte ein paar Versuche, erst ueber die Kambunischen Berge, dann durch die thessalischen Paesse in Makedonien einzudringen, aber sie wurden schlaff angestellt und beide von Perseus zurueckgewiesen.
Er folgte ihr nun, umschloß sie bei den Schultern und küßte sie. Ihre erstickten Bewegungen, sich zu befreien, glichen den Zuckungen eines betäubten Tieres. Der beschwörende Ausdruck und Glanz ihrer Augen erlosch langsam. Ihre beiden offenen Hände lagen zuerst wie zwei tote Körper auf seinem Haupt und glitten dann bis zum Nacken herab, um endlich schlaff mit den Armen völlig zu sinken.
Er hatte ihm ja kein Wort gesagt; hatte ihn nur verstohlen beobachtet, vorgestern abend, beim Einwaggonieren in Wien, wie er von seiner Mutter Abschied nahm. Woher ahnte der verdammte Kerl, daß die verwuzelte, eingeschrumpfte Knusperhexe, mit der Haut, die, wie ausgedörrt vom Leben, in tausend Falten, schlaff an den Backenknochen hing, solchen Eindruck auf seinen Hauptmann gemacht hatte?
Ihr Leib wurde schlaff, ihre Zunge war nur zu einem Nein oder Ja gewillt, und da jenes neue Qual und Marter, dieses aber vielleicht Ruhe versprach, so hauchte sie ein Ja: ein kleines Wörtchen, aus Schrecken und Erschöpfung geboren und, kaum lebendig, von einer geheimnisvollen Kraft beflügelt.
Lange Zeit ging sie auf und nieder, mit großen Schritten und scheinbar völlig losgelöst von allem, was sie umgab. Sie war phlegmatisch in ihren Bewegungen und ihr Gesicht verriet keine innere Regung mehr. Aber etwas Freudloses und Hoffnungsloses lag auf ihr wie Novemberreif. Beim ersten Anblick erschien sie schlaff, müde und gleichgültig.
Er stand, auf dem linken Beine ruhend, das rechte Knie so gebogen, daß der Fuß leicht auf der Spitze balancierte, und hielt mit einer Hand den Schifferknoten auf seiner Brust umfaßt, während die andere schlaff hinabhing.
Doch sobald sie seiner ansichtig wurde, wich sie langsam zurück; es war ihr gar nicht der Gedanke gekommen, daß auch er inzwischen ein erwachsener Mensch geworden war. Dieses blasse, magere Gesicht das kannte sie nicht; das war nicht mehr kränklich und zart es war schlaff. Aber in die Augen kam, als er sie sah, ein stilles Leuchten wie von entschwundenen Träumen.
Denn erstens gewöhnen sich Solche viel zu sehr an die Wärme, die empfindlich und schlaff macht; zweitens werden alle Krankheitsstoffe durch diese Wärme gleichsam aufgeweckt; das Schlimmste aber ist, daß der Sauerstoff von der Feuerung aufgezehrt wird und oft sehr schädliche Verbrennungsgase sich bilden.
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