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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Peter so viel Diebe, Schelme und Mörder, daß man alle die Galgen braucht?« Nun lief das Wort. Von Scherz und Humor wußten die Dörfler nicht viel, ihr Leben war Arbeit und Andacht. »Wir einen Galgen? Mörder? Seit Matthys Jul hat im Glotterthal kein Mensch einen anderen getötet. Und Diebe? Wer schließt des Nachts die Thüre? Kein Haus als der Bären hat ein Schloß mit Schlüssel.
»Nein ... Herr Oberlehrer ... Herr Doktor ... Einen Schlüssel?... Ich habe wahrhaftig keinen Schlüssel ... Sie befinden sich im Irrtum ... Sie haben mich in einem falschen Verdacht
"Und ich meine, daß jetzt du die Törin bist." Der Abend kam. Richard hatte wie gewöhnlich das äußere Bohlentor und die Haustür abgeschlossen; vor der letzteren auf dem Hausflur lag der Hund, der große Schlüssel zu dem ersteren hing an dem Türpfosten in seinem Schlafgemache.
Als sie den Schlüssel dem Schloß näherte, zitterte sie krampfhaft, und ihre Aufregung wurde so stark, daß sie einen Augenblick innehielt, um die Hand aufs Herz zu pressen, als hätte sie die Macht, das heftige, laute Pochen zu unterdrücken. Endlich machte sie die Tür auf. Der Mörder hatte ohne Zweifel auf das Kreischen der Angeln nicht geachtet.
Sie kamen an der Kanzlei vorbei, eben als ein Diener heraustrat und ein Urvater-Schreibzeug, schwarz, groß und vollständig, heraustrug; Papier war auch nicht vergessen. "Ich weiß schon, was da wieder gekleckst werden soll", rief der Junker; "geh hin und laß mir den Schlüssel. Tun Sie einen Blick hinein, Lucidor! es unterhält Sie wohl, bis ich angezogen bin.
Diese war ein gutes Weib und versprach Stillschweigen, aber am Dienstag Mittag wußten sämmtliche Hofbewohner, daß ein Bankert, Spitzbube, undankbarer, gottvergessener und entlaufener Kerl, kurz der "Zuckerhannes" mit ihnen aus Einer Schüssel esse und der Oberknecht, der Bläsi, der seines Zeichens auswendig ein beurlaubter Dragoner und inwendig ein etwas stolzer und hochfahrender Bursche war, munkelte davon, der neue Gast gehöre von Gott und Rechtswegen ins Zuchthaus statt in den Mooshof und es sei merkwürdig, daß heutzutage ein ehrlicher Meisterknecht nicht mehr gelten solle, denn ein hergelaufener Galgenvogel, in dessen Nähe man alle Schlüssel abziehen, unter Tag im Sack herumschleifen und Nachts unter das Kopfkissen legen müsse.
Seit sie ihn kannte, hatte sie nicht ein einziges Wort von ihm gehört, das als Einleitung zu einer Werbung aufgefaßt werden konnte; ja nicht einmal ein Wort, das eine Einleitung zur Einleitung hätte darstellen können. Und das gefiel ihr. Sie streiften zusammen durch Wald und Feld; sie ruderten zusammen zum Besuch bei Verwandten. Er hatte den Schlüssel zu ihrem Badehaus.
Ganz Herr seiner selbst, mit eigenem Schlüssel zu eigenem Eingang, kam und ging er, wie er wollte, und längst war jeder Anspruch seiner Familie an seine Zeit verstummt. Von den heranwachsenden Geschwistern zeigte keiner besondere Lust zu seinem Sport; daher interessierten sie ihn nicht. Sie gehörten für ihn zu dem "anderen Teile" der Menschheit.
„Warum macht ihr denn nicht auf?“ fragte Frau Macket und wollte den Schlüssel im Schloß umdrehen, als die alte Köchin sie am Arm zurückhielt und flehentlich mit weinerlicher Stimme bat, doch ja nicht zu öffnen, denn man könne ja nicht wissen, wer draußen stände.
Ob denn niemand drin wohne? Nein. Das Haus sei abgeschlossen; aber er spiele darin! Mehrere hatten es gleichzeitig gehört; nicht der leiseste Zweifel sei möglich. Ach was da habe sich einfach irgendein Schelm eingeschlichen! Wer den Schlüssel habe? Der Neffe seiner Frau. "Wer ist das?" "Aune!" "Na, siehst Du wohl!"
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