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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Noch dürfen seine Gefangenen hinter goldenen Gartengittern die freie Luft des Meeres schlürfen, und ihr Wächter heißt »Osmin«; es kommt die Zeit, wo ihr Leib, zwischen feuchtem Gestein, im Finstern fault, und ihr Herr wird »Pizarro« heißen.
Der Lärm kam aus weiter Ferne und drang nicht mehr zu ihnen. Ab und zu hörte man ein Schlürfen, verwischte Laute sich entfernender Stimmen, ein letztes Poltern. Die Stunden waren bitter, da er mit ihrer Seele rang, aber sie wurde blind vor dem Tier, das vor ihr winselte und bettelte. Wozu? Der Löwe und die Katze fühlte sie. So nahm er sie.
Nur noch einige Erquickung scheint er aus dem Glase zu schlürfen, das ihm freilich kein wahrhafter Prophet gewesen. Er betrachtet noch immer gern die verschlungenen Namenszüge, und sein ernstheiterer Blick dabei scheint anzudeuten, daß er auch jetzt noch auf eine Vereinigung hoffe.
Nie habe ich ihre Lippen so reizend gesehn; es war, als wenn sie sich lechzend öffneten, jene süßen Töne in sich zu schlürfen, die aus dem Instrument hervorquollen, und nur der heimliche Widerschall aus dem reinen Munde zurückklänge ja wenn ich dir das so sagen könnte!
Die Parfümerien stehen im Farbenschmuck so schematischer Blumen, daß man »Kinder Floras« mit Lächeln sie zu nennen versucht ist ... Van Houtens Kakao ist schon undenkbar ohne diese etwas nördliche Dame, die im Eisenbahnkupee vornehmer Klasse einer trostlosen Winteröde den Rücken kehrt, um desto neckischer ihr Lieblingstäßchen zu schlürfen, de smakelijkste, in't Gebruk de vordeeligste.
Einige sahen traurig aus, andre witzig, einige senkten die Lider, andre richteten die Augen verzückt nach oben; manche machten Bewegungen, als wollten sie im Finstern eine Treppe besteigen und fänden die Stufen nicht. »Alle diese Gesichter hasse ich bis auf den Tod,« murmelte er und der Walzer, das Kleiderrauschen, das Schlürfen der Tänzer, das Lachen und Liebeln, all das schmerzte ihn bitter.
Hofmannsthal hat seine Generation gelehrt, auf Zwischenfarben zu sehen, geheimnisvolle Musik aus den Worten zu schlürfen. Wilde zeigte, wie apart es sei, daß Apfelschimmel Isabellaschnauzen hätten. Es paßte wohl in ihre Zeit. Wo die Erdachse heißer sich läuft an unteren Gewittern, sind schon stärkere Programme nötig. Führend ist Sternheim dabei ohne Zweifel an der Spitze.
Setz' ihn hin wenn du eintrittst, In der Ferne stehend. Und der Drache wird kommen, Nahrung suchend, Zu schlürfen den Trank. Dann tritt hin zum Baume Und nimm das Vließ Nein, nimm's nicht, Nimm's nicht und bleib! Jason. Törin! Her den Trank! Gib! Jason! So küss' ich dich und so, und so, und so! Geh in dein Grab und laß auch Raum für mich! Bleib! Jason. Laß mich Weib! Mir schallt ein höhrer Ruf!
Schon das Verrauschen derselben, während die Werke der übrigen Künste bleiben, gleicht in bedenklicher Weise dem Akt des Verzehrens. Ein Bild, eine Kirche, ein Drama lassen sich nicht schlürfen, eine Arie sehr wohl. Darum gibt auch der Genuß keiner andern Kunst sich zu solch akzessorischem Dienst her.
Rückt immer den Stuhl so dicht heran, daß Löffel und Gabel zum Munde kann, ohne das Tischtuch zu betrippen; und schließt beim Kauen hübsch die Lippen! Turnen beim Essen, das will nicht passen; also die Ellbogen hübsch unten lassen! Nicht gierig stopfen! langsam essen! auch keinen Rest auf dem Teller vergessen! Nicht wie Hunde oder Katzen schlecken, schlürfen, schnaufen, schmatzen!
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