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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Wir haben die Schlange zerstükt, nicht getödtet Sie wird wieder zusammenwachsen, und sie selbst seyn; indeß daß unsre arme einfältige Boßheit der Gefahr ihrer vorigen Zähne ausgesezt bleibt.
Ihm schien der Augenblick gekommen, seinem verwundeten Feind die Kehle zu durchbeißen, er ließ das Bein des Fuchses fahren und fuhr zu, der weit vorgestreckte Kopf mit dem offenen Rachen sah wie das Gifthaupt einer großen Schlange aus, so schlank und geschmeidig erschien es in dieser bösen, gierigen Hast.
Sie stützte die Linke auf den Erztisch und strich mit der Rechten wie nachsinnend über die Stirn, dabei fortwährend Cethegus anstarrend. Endlich sprach sie: »Mensch, sage, sage, Mann, welche Gewalt du über mich hast? Ich liebe dich nicht mehr. Ich sollte dich hassen. Ich hasse dich auch. Und doch muß ich dir folgen willenlos. Wie der Vogel dem Auge der Schlange.
Heute früh in meinem Garten Grub er traurig bei den Rosen Nach dem göttlichen Erbarmen, Das er mit dem Weib verloren. Und die bunte, böse Schlange Drang zu mir und meinen Rosen, Doch Mariens Füße traten Nieder diese Schuld des Todes. Nimm zurücke die Orange, Die du mir vom Baum gebrochen, Denn ich teile keinen Apfel Weil der Herr um mich gestorben." Also redet Rosablanke.
Es ist nicht mehr Sünde im Thun wie im Wollen. Zu diesem aber sprach die Schlange. – Und der Stolz ist der Urgrund alles Uebels.“ Er sprach: „Wie deutest Du das?“ Der Fremde sprach: „Da der Mensch anfing zu mischen von seinem Willen in den grossen Gang des Wollens, der der reine Strom und Urquell des Lebens ist. Er sprach – und er sollte hören. Er dachte, wo er sehen sollte.
Der Vogel war schon im Begriff, seinen Schnabel in die Schlange zu schlagen, da besann er sich plötzlich eines andern. »Sei kein Dumrian, Bataki,« sagte er. »Du wirst doch die Schlange nicht fressen, ehe du Karr herbeigerufen hast. Er würde nie und nimmer glauben, daß der alte Hilflos tot sei, wenn er ihn nicht selbst hier liegen sähe.«
Er sah, wie die Schlange noch ein paar heftige Zuckungen machte und dann ganz ruhig liegen blieb. »Ich glaube, ich bin auf der ganzen Reise fast noch nie in größerer Gefahr gewesen!« rief er noch nachträglich schaudernd aus. Aber kaum hatte er sich etwas von seinem Schrecken erholt, da hörte er ein Sausen in der Luft, und im nächsten Augenblick ließ sich ein Vogel dicht neben der Schlange nieder.
Die Mutter der Kriechenden Schlange, die mächtige, geschminkte Wirtin mit zarter, heftpflasterrosa Haut und vom Korsett in die Höhe gehaltenem überquellendem Busen, fragte freundlich lächelnd die vier Räuber: ,,Tanzen Sie nicht, meine Herren?" und warf, ohne Antwort abzuwarten, einen bösen Blick auf ihren kleinen Mann, der einen fettigen Fes auf dem Kopfe hatte, über seine Kaffeetasse gebeugt saß, ein Hörnchen eintauchte und es so lange weichen ließ, daß ihm dann der Kaffee zu den Mundwinkeln heraus, am Schnurrbart herunter und zurück in die Tasse lief.
Er stellte fest, daß er kein Jüngling mehr, sondern ein Mann geworden sei. Er stellte fest, daß eines ihn verlassen hatte, wie die Schlange von ihrer alten Haut verlassen wird, daß eines nicht mehr in ihm vorhanden war, das durch seine ganze Jugend ihn begleitet und zu ihm gehört hatte: der Wunsch, Lehrer zu haben und Lehren zu hören.
Das einzige, was ihn ängstigte, war, ob er auch den Weg zu diesem finden konnte, was sich nach ihm sehnte. Vor ihm auf dem schmalen Pfade kroch eine weiße Schlange. Er bückte sich, um das glückbringende Tier aufzuheben, aber die Schlange glitt ihm aus den Händen und eilte rasch den Pfad hinauf.
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