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»VorwärtsDer Schlitten fliegt davon. Pastor Schirmer blieb über den Kaffee da. In dem großen Zimmer, in dem noch immer das Krankenbett wie eine düstere Mahnung stand, dampfte in großen altfränkischen Schalen der braune Trank auf dem Tische, und die beiden Herren saßen gemütlich dahinter und plauderten.

In Düsseldorf fand Böcklin einen Lehrer, der ihn verstand und der in den Grundzügen des künstlerischen Wollens mit dem einig war, was ihm dunkel vorschwebte, in Joh. Wilh. Schirmer, dem Schöpfer von Landschaften mit biblischer oder heroischer Staffage, die noch in den sechziger und siebziger Jahren große Bewunderung in ganz Deutschland gefunden haben.

Er wunderte sich, warum er nicht ungehalten auf sie sein konnte, warum sich nicht zwischen dem Frommen und ihr, der Gottlosen, eine noch höhere Scheidewand aufrichteaber seltsam, auch ihn erbaute heute der Dienst des Herrn nicht, keine Tröstung fand er in den Worten des kleinen Pastor Schirmer, immer wieder beschäftigten sich seine Gedanken mit dem Mädchen, er empfand eine heftige Sehnsucht nach ihr und verstand es nicht, warum er nicht bei ihr geblieben sei.

Yo soy el emperador! Der Kaiser ich! Bin ich verkauft im Innern meiner Burg, Und ist kein Schirmer, ist kein Helfer nah? Erzherzog Ferdinand. Viel Glueck ins Haus! Wie, Eure Majestaet? Was ist? Was war? Wer sagt's? Mich kuemmert's wenig, Ob tausend Teufel mir entgegen grinsen! Geht junger Mensch! Ihr lernt sonst einsehn, Dass uns der Boese nah, wenn man ihn ruft. Fort Ihr! und ihr!

Pastor Schirmer, der gutmütige, greise Geistliche, hatte seinem Pfarrkind versprochen, bei ihm auszuhalten, und so fand das einströmende Tageslicht die blonde Frau in einem tiefen Schlaf, aus dem sie erquickt erwachte. Zu seinem Erstaunen erfuhr der Pastor, daß die Leidende sich wohler fühle.

Wie sie dann am Klavier gestanden, und, von Paula Schirmer begleitet, das Heinesche Lied gesungen: »Täglich ging die wunderschöne Sultanstochter auf und nieder Um die Abendzeit am Springbrunn, Wo die weißen Wasser plätschernWie es dann so still um sie her geworden und plötzlich ein wildes Durcheinander entstanden war.

Wie meine Gedanken bei ihm verweilen, so wache du über ihn auf allen seinen Wegen; wenn er reist und wenn er sich ausruht, so sei du sein Beschützer und sein Schirmer, schütze ihn vor des Tages Hitze und den Gefahren der Nacht, halte jedes Übel fern von ihm und laß all sein Vorhaben gelingen.

So wisse denn: der Fürst, der uns gebot, Der Böhmen Herr und deiner Frauen Vater, Fürst Krokus lebt nicht mehr. Dobra. Ihr Götter! tot? Lapak. Des Landes Hort, sein Schirmer und Berater Starb diese Nacht. Dobra. So ist sie wahr gewesen Die Kunde, die mein Aug' in Sternenschrift gelesen? Fürst Krokus tot! Biwoy. Du siehst, der Grund genügt, Daß man den Schlummer stört, in dem ein Weib sich wiegt.

Seine eigene Kunst ist von dem ausgegangen, was er bei Schirmer vorfand; freilich hat er später aus den Quellen geschöpft, die Riviera, die Campagna, das Poussintal bewundert und die Väter und Vorväter der deutschen heroischen Landschaft studiert und hat alles Überkommene selbständig umgestaltet.

Denn sie hat sich ja auch in dieser Pension befunden.« »Was, das ist Ihre Pension, Fräulein Hedwigrief Paula Schirmer lebhaft dazwischen. Und der Förster schrie schallend: »Donnerwetter, unser schönes Fräulein Hedwig war auch eine von den Kötermamsells? – Na, wie war’s denn