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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Es flogen Glühwürmer auf, hinter dem Weg schimmerte es goldgelb vom Mond, aus dem Westen brummte dumpf der Donner. Plötzlich sprang Esmee auf, packte blitzschnell mit beiden Händen Engelharts Kopf und biß ihn ins Ohr. Er schrie, sie lief davon, ihr Lachen vermischte sich mit dem Rascheln der Zweige, Engelhart eilte ihr nach.
Da stand, sie auf und trat zu ihm her, schön schimmerte ihr feuchter Mund im jungen Gesicht. Sie tauschte Scherzreden mit ihm, fragte, ob er schon gegessen habe, und ob es wahr sei, daß die Samanas nachts allein im Walde schliefen und keine Frauen bei sich haben dürfen.
Da sangen die Vögel: »Nimm nicht den grünen, Nimm nicht den rothen, Den blauen nimm jetzt, Auf welchen wir haben Drei Kreuze gesetzt.« Aber sie bekümmerte sich nicht um Das, was die Vögel sangen, sondern nahm den rothen, der am meisten schimmerte. Darnach begab sie sich auf den Weg und ging nach Hause. Sie durfte aber in guter Ruhe gehen; denn es war Niemand, der sie verfolgte.
So wagten es nur die Allerkühnsten, an diesem Streifzug teilzunehmen, und zu denen gehörte auch das Trini. Eben heute sollte die Unternehmung stattfinden, denn schon seit dem frühen Morgen schimmerte es oben am Moosfelsen wie feuriges Gold und blitzte und flammte ins Tal hinab. Das Trini war zuerst auf dem Platz, von wo man aufbrechen wollte.
Das Kirchlein schimmerte in der Morgensonne, und dort gegen den Berg hin sah er die beiden Häuschen. Jetzt fing Ricos Herz stark zu klopfen an. Wo konnte Stineli sein? Nur noch wenige Schritte, und der Postwagen hielt an in Sils. Stineli hatte seit Ricos Verschwinden viele harte Tage erlebt.
Das tat denn auch alle Welt und es war ein blitzendes, geschmeidiges Gewoge, das da durcheinanderwogte. Auf die lächelnden Gesichter herab schimmerte der Strahl der Kerzen, deren blendendes Leuchten den Saal zu einem Zauberpalast machte. Alles war glücklich, alles lachte und scherzte.
Draußen war es stockdunkel; die Straßenbeleuchtung war ausgeschaltet; aber Fackeln und Laternen leuchteten phantastisch, und der Schnee schimmerte. Wohl fünfzig Schlitten hielten da. Dem Zuge voran leuchtete eine riesige, ballonartige Laterne, die an hohen Stangen getragen wurde.
Dort schimmerte um Mitternacht ein roter Lampenschein aus einem der Fenster, und Uku, die Eule, die das winzige rote Lichtlein in der Ferne sah, machte sich auf und flog über die Felder dorthin. Das Licht zog sie an und erfüllte sie zugleich mit Ingrimm. Es war nun einmal ihre Meinung, daß es in der Nacht dunkel zu sein hätte, nur der Schein des Mondes oder der Sterne war ihr lieb.
Rasch stieg er hoch, und schon stand er hinter den Pappeln und schimmerte durch ihre Zweige, versteckt wie hinter einem löchrigen, schwarzen Vorhang. Und bald erschien er glänzend-weiß im klaren Raume des weiten Himmels. Er ward immer silberner, und nun rieselte seine Lichtflut auch unten im Bache über den Wellen in zahllosen funkelnden Sternen, wie ein Strom geschmolzener Diamanten.
Durch die Nasenwand schimmerte Rosenrot, und zwischen den Lippen glänzte das Perlmutter ihrer spitzen Zähne. Den Kopf neigte sie zur einen Schulter. »Mokiert sie sich über mich?« fragte sich Rudolf. In Wirklichkeit hatte der Ruck, den ihm Emma versetzt hatte, nur ein Zeichen sein sollen, daß Lheureux neben ihnen herlief.
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