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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Als er merkte, daß sie tot sei, packte ihn ein Grauen, und er hieb auf seine Schimmel ein, daß sie die Steige hinaufrasselten, wie auf der Flucht. »Da unten sitzt ein totes Weib,« rief er, als er mich sah, »weißt du, wer sie ist?«
Franz Oberst zu Ruchenschwand erzählte: Wenn ich beim Heimgehen von Oberalpfen nach dem Abendgeläute auf den Steg kam, fiel ich jedesmal hinunter in den Graben und hörte dabei einen Unsichtbaren meinen Namen rufen. Dann sah ich eines Sonntags, wo ich später als sonst zurückging, im Wald einen Schimmel allein umherlaufen.
Er trat an den Schimmel heran, an dem man alle Rippen zählen konnte und der überall die Beiner aufstellte, daß man ihn auch ganz gut zu einem Hutständer hätte gebrauchen können. Der Schimmel fraß gierig aus der Krippe. Als der Heilige näher zusah, hatte der Schimmel lauter Papier in der Krippe, das er mit offensichtlichem Behagen verzehrte.
Du hast am Ufer, weißt du, mir des Rheins Zwei Siege jüngst verscherzt; regier dich wohl, Und laß mich heut den dritten nicht entbehren, Der mindres nicht, als Thron und Reich, mir gilt! Folgt mir! He, Franz! Hier! Der Kurfürst. Rasch! Den Schimmel vor! Noch vor der Sonn im Schlachtfeld will ich sein! Sechster Auftritt
Kurz, es kam, wie es kommen mußte; wo das Wäldchen auf der Höhe stand, saß mein Federspiel im Grünen und lachte noch immer; aber schon sprang der Ritter auf seinen Schimmel und flog so schnell in die Ferne, daß er durch die platzgreifende Luftperspektive in wenig Augenblicken ganz bläulich aussah. Er verschwand, kehrte nicht mehr zurück; denn er war ein Teufelsbraten!«
Plötzlich sprang er an den Verschlag, holte sein ganzes Brot und gab es Stück für Stück dem Tier. Noch ehe der Schimmel den letzten Happen verschluckt hatte, rief der Wärter. Juppchen warf dem Pferde den Halfter um und zerrte es hinaus. Er schritt wie zu einem Begräbnis. Der Wärter riß ihm die Zügel aus der Hand, versetzte dem Schimmel einen Stoß in die Weichen und trieb ihn in den Förderkorb.
Zwischen zwei Rappen jachtert ein Schimmel. Sonne glitzert auf Schneestaubgewimmel: Ein Schlitten stiebt mit zwei Menschen dahin. Schwarz funkeln die Schellen der silbernen Bügel. Ein Weib schwingt die Peitsche, der Mann führt die Zügel. Jetzt reckt er das Kinn: Lea! seit meinen Jugendjahren Bin ich nicht so im Fluge gefahren, So rasend noch nie.
Es war ein Anblick, an dem sich Himmel und Erde erfreuen konnten. Und die Heiligen auf der Himmelswiese lachten, als sie ihren neuen Gefährten dahintraben sahen. Und sie hatten Gesprächsstoff für den ganzen Tag. Das war aber nach dem himmlischen Zeitmesser für eine halbe Ewigkeit. Die Menschen jedoch beugten sich vor dem Heiligen mit seinem Schimmel noch mehr als früher.
So gab es ihm und seinen Gedanken einen gewaltsamen, plötzlichen und jähen Ruck, als der Schimmel auf einmal stehenblieb und lebhaft wieherte, als ob er einen alten Bekannten begrüßen würde. Der Schimmel starrte durch seine grünen Brillen auf einen Kerl, der am Wegrande saß, die Erde mit seinem Gewicht beschwerte und nichts anderes tat, als daß er dem lieben Herrgott den Tag wegstahl.
In diesem Augenblick, dem Staub entrückt, Bemerken wir den Herrn, der, bei den Fahnen Des Truchßschen Korps, dem Feind entgegenreitet; Auf einem Schimmel herrlich saß er da, Im Sonnenstrahl, die Bahn des Siegs erleuchtend.
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