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Aktualisiert: 29. Juni 2025
"Das Weib", sprach er, "liegt bei dem Leichnam und schreit zu Gott aus ihren Sünden. Ihr sollt nicht hin, um ihrer armen Seelen Seligkeit!" Was dermalen selber ich gesprochen, ist mir schier vergessen; aber des Predigers Worte gruben sich in mein Gedächtniß. "Höret mich!" sprach er.
Langsam ging sie, unfähig, den Blick von ihm zu wenden, auf Rudolf zu. Mädchenhaft zögernd reichte sie ihm die Hand zum Gruße. Er beugte sich langsam und schier ehrerbietig über die kleine tapfere Hand und küßte sie fast feierlich-ernst. Wirr und mit unbezwinglichem Befremden hob sie ihren Blick zu ihm auf.
Und er fügte sich auf ihre Rede, obschon sie ihm schier das Herz zermalmte. Und dann sprach er: „Wohlan denn! Ich habe dann nur den innigen Wunsch, daß sich verwirklichen wird, was Sie soeben ausgesprochen haben! Mögen Sie einen Wirkungskreis finden, der Sie befriedigt, der Sie wahrhaft glücklich macht! Leben Sie wohl
Es reute ihn nicht, wahrhaftig nicht, aber schier unbegreiflich erschien es ihm jetzt, wie er bei seiner sonst so kühl abwägenden Art so rasche Entschlüsse hatte fassen können.
Mit einer Begierde, die keine Beschreibung zuläßt, setzte ich sofort das Gefäß an den Mund, und so wohl ward mir dabei, daß ich fortgetrunken haben würde, bis ich auf der Stelle den Tod davon gehabt, wenn meine Leute ebenso ungeduldig es mir nicht weggerissen hätten. Als nun aber auch einer nach dem anderen sich gütlich getan, war das Wasser schier alle geworden.
Ich sprach, wie Ihr befohlen, das Losungswort eures tapfern Ahnherrn, Eberhards im Bart: 'Atempto'; der Kerl machte große Augen, zog aber das Gatter auf und ließ mich durch. Jetzt ging ich schnellen Schrittes weiter vor und kam im Keller heraus. Ich schöpfte einige Augenblicke Luft, denn der Atem war mir schier ausgeblieben in dem engen Gang."
Es war ja, was ich schier heiser sag, Wohl gestern fürwahr ein heißer Tag. Prinz Kronovus im Oberhof-Ofenloch Ist ganz wohl auf und singt munter noch: "Gackeleia, liebste Gackeleia mein, "Wann werden wir wieder beisammen seyn." Postskriptum.
Er schritt von der Sternwarte durch einen schier endlosen Gang, der durch die Bibliothek und die kostbare Gemäldegalerie des berühmten Astronomen und Kultusministers führte, bis er die Gemächer Frau Fabias, der Gattin des Romulus Futurus erreicht hatte. Es war kein Geheimnis in Berlin, daß der Astronom mit seiner Gattin nicht gerade sehr gut lebte.
Was er einnimmt, das gibt er mir für Hausmiethe, Wasche und Kost und hat nicht immer die Kasse voll, sondern viel öfter leer. Traut ihr ihm aber mit Gewalt etwas Arges zu, so seht in seine Schreibereien hinein; da steht Alles, was er treibt und thut, ich glaube schier, sogar was er denkt.
Meister Feucht streicht seinen Fuchsbart und lacht wie ein Spitzbube, der erste Fagotist schleicht hinter den schier zusammensinkenden Benedict und schaut hinter dessen Rücken in folgende Hiobspost hinein: "Freunt! Vergebe sie mer, wenn ich ihne mit diesem Schreiben und dem Zurikgeben des Bagets duschieren sollte.
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