Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 29. Juli 2025


Er war mir ebenso lästig als verhaßt. Ich konnte mich ordentlich vor ihm fürchten. Ich hatte mich von ihm abhängig gemacht. Er hielt mich, nachdem er mich in die Herrlichkeit der Welt, die ich floh, zurückgeführt hatte. Ich mußte seine Beredsamkeit über mich ergehen lassen und fühlte schier, er habe recht.

Sie bestanden beinahe gleichmäßig wie in früheren Jahren aus abendlichen Kreisen, in denen gesprochen wurde, oder aus Gesellschaften, in denen etwas Musik oder gar Tanz vorkam. An dem letzteren nahm ich gar keinen Teil, und die Schwester, welche, wie ich schon seit länger wahrnahm, schier alle meine Neigungen teilte, tat es sehr wenig und flüchtete an solchen Abenden sehr gerne zu mir.

In ihrem nicht auffallend schönen, aber berückend liebreizenden Gesichtlein strahlte unter Tränen ein so glückseliges Lächeln, daß Frau Burga nicht wußte, wie ihr geschah vor Weh und vor Freud über die Treue und über das Glück des guten Kindes. Sie ist ja so selten geworden, die lautere Treue schier etwas Verächtliches ...

Da er sie wohlgeborgen über Flut gebracht, 1634 Da war der fremden Märe der schnelle Held bedacht, Die ihm verkündet hatte das wilde Meerweib: Dem Kaplan des Königs gieng es da schier an Leben und Leib.

Ach, der gute Salzgraf träumte so selig, daß er mich schier dauerte; aber ich konnte ihm nicht helfen, ich mußte ihm aus dem Traum helfen; ich drehte also den Ring mit den Worten: "Salomon du weiser König, Dem die Geister unterthänig, Lasse diesen, wie die andern Gleich als einen Esel wandern; Schaff' auch einen Eseltreiber, Der mir ihre faulen Leiber Mit dem Prügel tüchtig rührt, Und zum Vater Gockel führt.

Der anarchische Zustand der deutschen politischen und literarischen Zeitungsblätterwelt ward in solcher Beziehung zuweilen mit einem Talente ausgebeutet, das ich schier bewundern mußte.

Die Gensdarmen liefen sich schier die Beine, jedenfalls dicke Stiefelsohlen ab, um den Zuckerhannes zu fangen, aber sie erwischten ihn nicht und waren froh, daß er sich freiwillig den Gerichten überlieferte. Er spazirte wiederum in ein Amtsgefängniß und der Prozeß begann ernsthaft zu werden, als der Fesenbauer auf den Beinen und so weit hergestellt war, um vor Amt erscheinen zu können.

Mit seinen Räten besprach sich der Herzog schier die Nacht hindurch, und alles ward sorglich erwogen.

Und die Mutter stand vor ihm, als es erwachte: "Wie schön mein Kleines im Schlafe lachte!". Zu Gott ging sie bald, Weg gab man das Kind; Einschlief's in der Fremde, Vom Weinen schier blind; Doch Kosen und Mutterwort hellten die Räume: Denn die Engel lachten ihm kindliche Träume. Heran wächst das Kind, Die Träne erstarrt; Einschläft's mit Gedanken; Die lasten so hart!

Wort des Tages

ausrangierte

Andere suchen