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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Die Lazzi waren Strahlen. Strahlen waren ihre Arme und Beine. Die Brüste waren die Scheibe, die stille stand, mit metallnen, weissglühenden Spitzen. Sie stachen wie brennende Eisennadeln. Ein Athem von Blut und Hitze schlug über ihn hin.

Es ist wunderbar zu sehen, wie, sobald einer der Träger ermüdet, sofort ein anderer kommt und stillschweigend die Schulter unter die Scheibe stemmt. Hauptmann Lennart kommt auch an der Stelle vorüber, wo die Kavaliere stehen.

"Ich hatte dem dicken Schnock auch einen Besuch zugedacht," fährt er fort, "und wollte nur erst das Auslöschen des Lichts abwarten, da sah ich dich das Fenster öffnen. Wie konntest du dies nur bewerkstelligen, ohne vorher eine Scheibe zu knicken?" "Das ist ein Geheimnis!" versetzte ich zähneklappernd.

Herr, die Scheibe kostet 1 Gulden 25 Kreuzer!“ rief der Schaffner.

Caspar, sehr traurig und erschrocken, stellte sich zum Fenster und malte, schmerzlich versonnen, wie er war, mit dem Finger den Namen Feuerbach in die beschweißte Scheibe. Indes trat Dillmann ein und ging händeringend auf seinen Platz zu.

Es ist so viel Angst in der Stimme seiner Mutter, daß das Kind erschrickt. Was will er denn noch von ihr? Warum fürchtet sie sich? Sie sind immer näher gekommen und müssen jetzt schon ganz vor seiner Tür sein. Knapp hinter ihnen steht er, zitternd und unsichtbar, eine Hand weit, geschützt nur durch die dünne Scheibe Tuch. Die Stimmen sind jetzt atemnah.

Ein Mann ist nicht zusammengekrochen, er hat sich mitten in dem Menschenknäuel hochaufgerichtet, ein Mann hat aus freiem Willen den Schlag aufgefangen, um die vielen zu retten. Frauen und Kinder stehen unbeschädigt da. Ein Mann hat die Gewalt des Schlages gebrochen, jetzt aber liegt er bewußtlos am Boden. Der starke Måns hebt seine Scheibe nicht auf, um weiterzustürmen.

Aber, Madame, bei diesem wundervollen Wetter“, wagte der Commerzienrath eine oberflächliche Bemerkung, die ihm jedoch nichts half, denn die Dame, von etwas resolutem Charakter und wahrscheinlich schon mehrfach auf Reisen gewesen, stand einfach auf, bog sich über ihren etwas scheu zurückweichenden Nachbar hinweg, stützte sich mit der linken Hand gegen den Fensterrahmen und zog die Scheibe selber in die Höhe.

Gustav legte das Ohr an die Scheibe; da es aber Doppelfenster waren, hörte er nur ein Gemurmel. Außerordentlich gern hätte er jedoch gewußt, was da vor ging, denn er ahnte, daß es ihn sehr nahe berühre; auch hatte er gelernt, daß es sich um wichtige Angelegenheiten handelt, wenn man gestempeltes Papier benutzt.

Wer über die Straße ging, wußte, bei welchem Fenster er den Blick aufschlagen mußte, um ein schönes Gesicht hinter der Scheibe zu erblicken, und wer durch den Stadtpark wanderte, kannte die Zeit, wann er da gehen mußte, um die Person zu treffen, die er treffen wollte. Auf die schönen Rosen im Nachbargarten war man fast ebenso stolz, als wenn sie im eignen gestanden hätten.

Wort des Tages

liebesbund

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