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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Er rannte wieder auf und ab, während sie angelegentlich durch das rote Fenster auf die See sah, die Augen mit der Hand beschattend, dicht an die Scheibe gedrängt. Er wartete, dass sie etwas erwidern sollte. "Aber ich habe Ihnen das ja alles schon gesagt," fuhr er fort, als sie schwieg, und es klang fast verzweifelt. Er sah sie an, aber sie rührte sich immer noch nicht.

Sieht Farben: Rot, das in Violett übergeht und zu einer gelbumrandeten, giftgrünen Scheibe wird, in deren Mittelpunkt klar und scharf der Gedanke steht: >Die Herren, die mit einem Worte, mit einem Wunsche, mit einem Traume, mit einem Gedanken, mit einem Befehle dazu beigetragen haben, daß dieser Krieg kam, müssen an Ketten gelegt werden.<

"Schadet nichts, wer hat's denn gesehen? wirf nochmal und besser!" Thorbjörn traf wieder eine Scheibe. "Jetzt will ich nicht mehr." Im selben Augenblick trat seine älteste Schwester, die kleine Ingrid aus dem Hause. "Du, wirf nach der mal!" Und Thorbjörn tat, wie ihm geheißen; das Mädchen weinte, die Mutter kam heraus und sagte dem Jungen, er solle aufhören. "Wirf, wirf", flüsterte Aslak.

Ein blendendes Licht weckte ihn plötzlich aus seinem Träumen: es war die Morgensonne, deren goldne Scheibe prächtig über den Kamm des Felsgebirges emportauchte: er stand auf und sah dem steigenden Gestirn entgegen. Die Fluten glitzerten in hellem Widerschein und ein Schimmer flog über alles Land.

Große, schwarze Fliegen springen über die Scheibe und trüben seinen Blick. »Sieht er niemand anders als den GesellenNiemand anders. Des Meisters Stuhl steht leer. Er sah einmal, zweimal, dreimal nach, des Meisters Stuhl war leer. Die Menge stand still, riet hin und her und wunderte sich. Es war also wahr. Der alte Schuhmacher war durchgegangen. Niemand wollte es glauben.

Ich ergriff den Professor am Arm, um ihm die sonderbare Erscheinung zu zeigen, denn das Zimmer lag einen Stock hoch; dieser aber hatte weder das Lachen gehört, noch konnte er meine Erscheinung sehen; denn als er sich umwandte, sah nur die bleiche Scheibe des Mondes durch die Fenster dort, wo ich vorhin das greulich verzerrte Gesicht des geheimnisvollen Fremdlings zu sehen geglaubt hatte.

Er stand am Fenster und blies gegen die Scheibe, fuhr mit rauher Stimme heraus, es sei kein Arzt not bei solcher Krankheit; sie müsse sich zerstreuen; sie müsse jagen, reisen; am besten, sie ginge fort von hier. Da lachte Miß Ilsebill aus vollem Halse und sagte, ihre beiden Pferde seien nur schwer den Weg hierher gelaufen und jetzt, wo fände sie Pferde, die sie zurücktragen würden ohne ihn.

An einem Winternachmittag, als der Nebel des Sees so dick lag, daß die Sonne schon am Mittag im Winterrauch wie eine papierne Scheibe blaß verschwand und ein Hauch von Abendröte erschien, saß die Blinde wieder mit begeistertem Ausdruck auf dem Altan und beschrieb der Dienerin, die ihr den Tee brachte, daß sie rote Wolken sähe, rot wie das Tempelgebälk eines Kiototempels, und daß fünftausend goldene Genien mit hunderttausend goldenen Armen über die roten Wolken geschritten kämen, und daß ein Bogenschütze an der Spitze der Fünftausend ginge.

Hier stieß es mit seinem Holzschuh so heftig an das Fensterchen, daß die Scheibe zersprang, und durch diese reichte es nun das, was es in der Hand hielt, dem Eichhörnchen hinein. Dann rutschte es an der Stange herunter, nahm den andern Gegenstand vom Boden und kletterte auch damit zum Käfig hinauf.

Mit der Zeit, da keine neue Stoerung kam, schien ihm wohl zu werden. Ein leichter Wind machte sich auf und trug den Schall einer fernen Muehle an der Etsch und das Geraeusch der Passer bis zu ihnen herauf, dann und wann auch einen Knall von den Schuetzen, die im Schiessstande drueben nach der Scheibe schossen. Die Zeit wurde ihnen nicht lang.

Wort des Tages

liebesbund

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