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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Der Prinz Christiern von Meissen, auf die Frage des Herrn, was er davon halte? aeusserte, mit Verehrung gegen den Grosskanzler gewandt: die Denkungsart, die er an den Tag lege, erfuelle ihn zwar mit dem groessesten Respekt; indem er aber dem Kohlhaas zu seinem Recht verhelfen wolle, bedenke er nicht dass er Wittenberg und Leipzig, und das ganze durch ihn misshandelte Land, in seinem gerechten Anspruch auf Schadenersatz, oder wenigstens Bestrafung, beeintraechtige.

Während ich noch mit mir zu Rate ging, was wohl auf eine solche Beschuldigung des B e t r u g e s zu antworten sei, werde ich vor die Gerichte zitiert und in Kenntnis gesetzt, daß ich einer Namensfälschung, eines literarischen Diebstahls angeklagt sei, und zwar vom Teufel selbst, der gegenwärtig als Geheimer Hofrat in persischen Diensten lebe. Er behauptete nämlich, ich habe seinen Namen Satan mißbraucht, um ihm eine miserable Scharteke, die er nie geschrieben, unterzuschieben; ich habe seinen literarischen Ruhm benützt, um diesem schlechten Büchlein einen schnellen und einträglichen Abgang zu verschaffen; kurz, er verlange nicht nur, daß ich zur Strafe gezogen, sondern auch, daß ich angehalten werde, ihm Schadenersatz zu geben,

Das moralische Urtheilen und Verurtheilen ist die Lieblings-Rache der Geistig-Beschränkten an Denen, die es weniger sind, auch eine Art Schadenersatz dafür, dass sie von der Natur schlecht bedacht wurden, endlich eine Gelegenheit, Geist zu bekommen und fein zu werden: Bosheit vergeistigt.

Erst jetzt wurde sie ihm mit Leib und Leben, wie sie stand und ging, ohne Nachwähr noch irgend einigen Anspruch auf Gut oder Schadenersatz, übergeben, gegen Erlegung der Gebühr für den Trauschein dem Pfaffen und Bezahlung von zehn Kopf Weins für den Scharfrichter und seine Knechte, als Hochzeitgabe, auch drei Pfund Heller für ein neues Wams dem Scharfrichter.

Bei Ehebruch kommt es vor, dass der betrogene Ehemann die Schuldigen, wenn er sie überrascht, tötet; er ist jedoch verpflichtet, für die getötete Person Schadenersatz zu bezahlen. Nicht immer hat der Ehebruch eine Scheidung der Gatten zur Folge.

Der Französische Theil der Bewohner hielt sich indessen vollkommen ruhig, und wenn auch Consul Mörenhout, in dem Gefühl seiner beleidigten Würde, im Anfang René antreiben wollte der Gewaltthätigkeit wegen Klage auf Schadenersatz einzureichen, die er, bei Vertheidigung der Französischen Flagge gelitten, weigerte sich dieser auf das Bestimmteste dagegen.

Er werde diese meine Sachen so ausbeuten, wie es nur möglich sei, und mich, falls ich ihn daran hindere, auf Schadenersatz verklagen. Dieser Ton fiel mir auf. In dieser Weise pflegt man nur mit sehr minderwertigen Menschen zu sprechen. Ich mußte diesem mir vollständig unbekannten Herrn Fischer in einer Art geschildert worden sein, die ihn zu dieser Achtungslosigkeit verleitete.

Lieber Himmel, was hatte er in den zwei Tagen nicht allein an Schadenersatz für Hut und Schachtel, Wagenpolster, Fensterscheiben, Ueberschuhe für Unkosten gehabt, außerdem sein ganzes Gepäck in die Welt hineinfahren lassen, und Telegraphen und Wirthshäuser bezahlt, und wie war er behandelt worden!

Es ging, wie ich vorausgesehen hatte. Ich verlor meine Sache gegen den Teufel. Strafe, Schadenersatz, aller mögliche Unsinn wurde auf mich gewälzt; ich wunderte mich, daß man mich nicht einige Wochen ins Gefängnis sperrte oder gar hängte. Man hatte hauptsächlich folgendes gegen mich in Anwendung gebracht: E n t s c h e i d u n g s = G r ü n d e

Das machte mich noch verlegener. Der Bauer aber half mir rasch aus der Verlegenheit, indem er auf mein Angebot, Schadenersatz zu leisten, grob antwortete: „Mach', daß du fortkommst, du hast a nix!“ Das ließ ich mir nicht zweimal sagen; in wenigen Sätzen war ich um die Ecke in der Neuhauser Straße. So oft ich nach München ans Karlstor komme, fällt mir dieser Vorgang wieder ein.

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zähneklappernd

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