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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Alle Straßen waren auf diese Weise mit Laken und Schürzen überdeckt, auf welchen das Getreide der Luft und Sonne ausgesetzt wurde. Kurze Zeit darauf erschien ein zweites großes Kornschiff; und nun ward es endlich möglich, die fremde Armut zu befriedigen.

Überall Gold und Marmor und Spiegel bis an die Decke hinauf; und dazu stimmte die Eleganz des Publikums, der ruhig-vornehme Ton, der hier herrschte und der selbst seine Kameraden zwang, ihre lauten Stimmen zu dämpfen; und die leise Art der Kellner, die in ihren blendendweißen Schürzen kamen und gingen, ohne daß man es merkte. Es waren nicht sehr viele Gäste außer ihnen in diesem Teil des Saales.

Die, welche Waffen trugen, hatten sich auf ihre Weise versehen. Auf den Schürzen und Jacken schaukelten ihnen wie Hampelmänner die Bilder ihrer besten Heiligen, aus buntem Papier roh mit der Schere geschnitten. Einige sah man lose Wagenräder neben sich rollen; die waren an einer Speiche mit einem Strick befestigt; die Bauern wollten sie um sich wirbeln über die Köpfe und alles einklaftern um sich.

Klatsch, klatsch, klatsch, ging es, Kasperle bekam seinen Teil, die ärgsten Schreier bekamen etwas ab, und schnell merkten es alle, mit ihrem Schullehrer war heute nicht gut Spaß zu machen. Nach und nach trat Ruhe ein, nur die fünf Mädel, die bekleckste Schürzen hatten, weinten ganz leise, und Kasperle heulte laut. Himmel, konnte der brüllen!

»Was machst dufragte sie. »Weißt du nicht, wie Ordnung ist? Taschentücher, Kragen, Schürzenalles wirfst du durcheinander. Das sieht sehr bunt aus. Hübsch nebeneinander mußt du es machen, so –,« und sie zog einen Kasten nach dem andern in ihrer Kommode auf und zeigte Ilse, wie sauber dort alles geordnet lag.

Lestiboudois ward geholt. Der Doktor zog den Rock aus, streifte sich die Hemdsärmel hoch und begab sich in das Billardzimmer, während der Apotheker in die Küche ging, wo die Wirtin sowie Artemisia neugierig und ängstlich warteten. Die Gesichter der beiden Frauen waren weißer als ihre Schürzen. Währenddessen wagte sich Bovary nicht aus seinem Hause heraus.

Er strich sich über die Augen, als wenn die Sonne ihn blende, und stieg auf den aufgeschütteten Erdhügel, um sich umzuschauen. Niemals hatte er einen solchen Gesang an einem Grabe gehört, niemals eine solche Schar von Trauernden gesehen. Die Männer hatten die alten, abgetragenen Begräbnishüte aufgesetzt, die Frauen ihre weißen Schürzen mit den breiten Falten umgebunden.

An der Schlagwand wurden die Soldaten, denen die Saateicheln in die Schürzen gegeben worden waren, aufstellt. Am Flügel standen der Hauptmann und der Signalist mit der Trompete. Und nun begann die Setzarbeit als Schauspiel für Götter. Auf einen Wink des Hauptmanns blies der Trompeter das verabredete erste Signal. „Habt acht!“

Nun sprangen sie beide auf und verfolgten den Alektryo mit ihren Schürzen wehend; er aber lief spornstreichs in die Kapelle hinein; wie erschrecken Hinkel und Gackeleia, als sie daselbst auf den Stufen des Altares den Gockel mit finsterm Angesicht das grosse rostige Grafenschwert in der Hand haltend sitzen sahen.

Eustach mußte das gewußt haben; denn er stand mit seinen Leuten ohne die grünen Schürzen vor der Tür, um die Angekommenen zu begrüßen. Die Frau dankte freundlich für den Gruß aller, redete Eustach herzlich an, fragte ihn um sein und seiner Leute Wohlbefinden, um ihre Arbeiten und Bestrebungen, und sprach von vergangenen Leistungen, was ich, da mir diese fremd waren, nicht ganz verstand.

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