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Aktualisiert: 22. Juni 2025


»Daß du so denkst, weiß ichsagte er, »trotzdem werde ich handeln wie ein BourgeoisIch wollte auffahren. »So höre doch erst zu, ehe du schimpfstmeinte er lächelnd. »Besinnst du dich auf Lindner, den jungen Dichter, den wir auf dem Pariser Kongreß getroffen habenIch nickte. »Er tauchte vor kurzem hier auf und besuchte mich, während du weg warst: ein sympathischer Mensch, dessen Schüchternheit alle seine guten Absichten im Keime erstickt.

Da überschlich ihn Schüchternheit und Verschämtheit und er verbarg den Kopf unter den Flügeln; es war ihm so eigen zu Mute, er wußte selbst nicht wie. Er war allzuglücklich, aber durchaus nicht stolz, denn ein gutes Herz wird niemals stolz. Er dachte daran, wie er verhöhnt worden und hörte nun alle sagen, er wäre der schönste von allen schönen Vögeln.

Hohendorf blieb demungeachtet sein vertrautester Freund, und er war so übermäßig treuherzig gegen ihn, ihm im geringsten nicht den Vorzug merken zu lassen, den er in Renatchens Herzen zu haben schien, sondern alles das mit seiner Schüchternheit so wohl zu bemänteln, daß er ihm sein ganzes Vertrauen abgewann. indessen betrog ihn diese Schüchternheit wohl zuweilen selber und es fing sich ein Gespenst in seinem Herzen an zu regen, das er vorher kaum dem Namen nach kannte, die unbändigste Eifersucht, die jemals an der Leber eines Sterblichen genagt hat.

Ob Jenny fühlte, daß der bisherige Freund einer anderen Gestaltung ihres Verhältnisses entgegendränge, ob sie diese Erklärung fürchtete, oder ihr nur ausweichen wollte in mädchenhafter Schüchternheit, aber sie war unruhig und befangen, stand oft auf, unbedeutende Sachen zu besorgen, und suchte wieder und immer wieder dem Gespräch eine andere, gleichgültigere Wendung zu geben, als plötzlich der Klopfer unten an ihrer Thüre ertönte, und gleich darauf des Spaniers rasche Schritte auf der Treppe gehört wurden.

»Und ich könnte nicht ertragen, daß wir uns vor Fremden sehen, uns mit Zurückhaltung sprechen müßten. Ich möchte vor dir immer du, ich liebe dichSie öffnete, über eine letzte Schüchternheit hinwegspringend, rasch die Arme: »Ich möchte vor dir immer nackt seinIhn überkam eine Wallung; er griff nach ihr. »Wenn ich glauben könnte, daß du wirklich da in meinen Armen liegst

»Wußten Sie denn das ganz genaufragte ich, und wie ich vermute, nicht ohne Schüchternheit, denn seine Worte, seine Stimme hatten finstere Wucht, »waren Sie denn von Ihrer eigenen Unfehlbarkeit so fest überzeugt

Auch sein Vater ließ keine Gelegenheit unbenutzt, ihn zum Fleiß zu ermuntern, und er empfand im vollen Maße die väterliche Strenge, wenn er außer der Schulzeit unbeschäftigt war oder im Garten spielte. Merkwürdig war es, wie sich seine Schüchternheit mitunter bis zum Muthwillen steigerte.

Das Offizielle, Tanten- und Basengratulation, erschreckt mich. Du kennst meine Schüchternheit. Mama, liebenswürdig wie immer, ging auf meinen Wunsch ein. Ich sehe sie jetzt täglich. Sie trägt meinen Ring. Wir nennen unsDuund mit Vornamen. Ich habe das nicht gehört seit Mamas Tode. Ich könnte es immer von ihren Lippen hören. Sie ist noch immer die Rosenknospe. Ich möchte sie nicht erschrecken.

Infolge meiner Schüchternheit werde ich niemals Klarheit darüber erringen. Ebensowenig über das Schild eines Schusters. »Engelbert Kokoschnigg, bürgerlicher Schuhmachermeister zu den zwei Löwen. Gegründet 1891Welträtsel sind schwer zu lösen. Wochenlang zermarterte ich mir vergebens den Kopf, warum wohl der ehrsame Handwerker dieses doch nur einem Wirt zustehende Schild führte.

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