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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Einen Teil des Heeres sandte er auf dem langen und beschwerlichen Gebirgswege, den er durch die Thraker wenigstens für das Fußvolk hatte gangbar machen lassen, voraus, während er selbst, wie es scheint, mit der Ritterschaft und einem Teil des schweren Fußvolks den Küstenweg einschlug; in der Tat ein gewagtes Unternehmen, da jetzt in der Winterzeit der Weg überflutet war; den ganzen Tag brauchte man, um das Wasser zu durchwaten, das stellenweise den Leuten bis an den Nabel reichte; aber das Beispiel und die Nähe des Königs, der das Wort »unmöglich« nicht kannte, ließ die Truppen wetteifern, alle Mühe mit Ausdauer und mit Freudigkeit zu überstehen; und als sie endlich am Ziele angelangt, auf ihren Weg, auf die schäumende Brandung, die ihn bedeckte, zurücksahen, da war es ihnen wie ein Wunder, das sie unter ihres Heldenkönigs Führung vollbracht.
Sie ritten schweigend, sie ein wenig hinter ihm. Plötzlich kam ihnen Gebrüll entgegen, schäumende Rufe spritzten durch die leere und helle Luft, in der vorher nur das Knirschen lag vom Huf der Tiere durch den mahlenden Sand.
Da fand er den Betrüger, wohin er trat, und überall äffte ihn die, ihm unter den Händen wegschwindende Gestalt; zu Pferd wollte er ihn verfolgen, und der Sattel rutschte ab das Pferd stürzte, riß sich wieder auf und kam in Moorboden, in dem es stecken blieb; schießen wollte er nach ihm, und sein Gewehr war nicht in Ordnung der Pfropfen ging nicht in den Lauf hinunter, die Zündhütchen glitten ihm durch die Finger, und als er endlich geladen hatte, versagte das Gewehr; zu Schiff wollte er ihn verfolgen, und das flüchtige Dampfboot brauste und schnaubte hinter dem kleinen Kahn her, in dem sich der Bube zu retten suchte, da plötzlich rannten sie auf eine Sandbank; das Dampfboot saß fest, peitschte vergebens mit seinen Rädern die schäumende Fluth und in weiter Ferne verlor er den Kahn, der den hohnlachenden Verbrecher trug, aus den Augen zu Wagen war er hinter ihm drein und die Stränge rissen, ein Rad brach, die Pferde stürzten sie kamen nicht von der Stelle, und vor sich immer dicht vor sich mußte er das Hohnlachen des Buben hören.
Die Fröhlichkeit war groß. Tönne hielt sich abseits in einer Ecke der Hütte, wie es seine Gewohnheit war, wenn Besuch kam; aber Jofrid war beinahe wild in ihrer Fröhlichkeit. Mit gellender Stimme führte sie die Tanzspiele an und bot eifrig den Gästen das schäumende Bier. Eng war es in der Stube, aber die Spielleute waren flink und der Tanz hatte Leben und Lust.
Aber gewiß hatte er auch manche schäumende, tanzende, wirbelnde Stunde genossen! Es kam darauf an, was das Gescheitere war. »Sehen Sie, das ist so verschieden,« hatte eines Morgens ein Mann in einem verruchten Nachtlokal zu ihm gesagt, »der eine ißt gern Rebhühner und der andere möchte gern ein Ehrenmann sein.« Der Mann, der das sagte, war ihm freilich zuwider gewesen.
Mit aller Kraft riß und zerrte sie an den Zügeln, jedoch sie hatte ganz die Gewalt über das schäumende Tier verloren. Wie jagende Traumbilder schossen Bäume, Häuser und Menschen an ihr vorüber, die vorübersausende Luft nahm ihr den Atem. In dem Pachthaus hatte der Landmann die Gesuchte nicht gefunden. Er fragte den alten Krischan. Der zuckte die Achseln und wies auf die Landstraße hinaus.
Aber das Boot sank nicht, und ob auf den Sand, oder irgend einen schützenden, unter Wasser liegenden Stamm gelaufen, wohin es durch die mächtige Strömung gedrängt worden, blieb es sitzen, und nur das Vordertheil, gegen das die volle Fluth anpreßte, drückte sich halb unter Wasser, und ließ das schäumende Element darüber hinspritzen.
Näher und näher jagt der Phosphorschein: die leuchtende Riesenflosse der Tintorera, des Dämons der Vernichtung, fegt einher und reißt abgrundtiefe glühende Trichter in das schäumende Wasser. Alles dreht sich in rasender Hast. Die Seerose fliegt durch den Raum in brausende Weiten, hinauf und hinab über Länder von smaragdenem Gischt. Wo sind die Krebse, wo Schande und Angst!
Der Sonnenschein hob die Lokalfarben blendend hervor, und die Schattenseiten waren so licht, daß sie verhältnismäßig wieder zu Lichtern hätten dienen können. Ein Gleiches galt von den Widerscheinen des meergrünen Wassers. Alles war hell in hell gemalt, so daß die schäumende Welle und die Blitzlichter darauf nötig waren, um das Tüpfchen aufs i zu setzen.
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