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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Ein ernstes Schweigen herrschte in dem Salon. Die Neugierde war auf den höchsten Gipfel gestiegen. Die emporgereckten Köpfe zeigten die wunderlichsten Mienen, und jeder befürchtete oder erwartete einen von jenen Auftritten, vor denen sich jedoch wohlerzogene Leute stets zu hüten wissen.
Seine Augen drückten die geringste Nuance seiner Gefühle aus. Und darüber war sein Stolz verzweifelt. Da er dieses Malheur fürchtete, war er brillant, witzig, voller amüsanter Geschichten, elektrisierte seine Zuhörer und machte das Gähnen im Salon unmöglich. In solchen Augenblicken erregte er Abneigungen wie heftigste Bewunderung seiner Person.
Wenn er nun eines schönen Tages zurückkehrte und Euch reklamierte, oder gar mir einfach den Hals bräche, zum Dank dafür, daß ich ihm sein Eigentum inzwischen so gut aufgehoben hätte? Diese Frage tat ich, als wir schon wieder oben in ihrem Salon auf dem bewußten Sofa saßen, gerade unter dem Bilde des seligen Komponisten.
Sie müssen deshalb schon bei uns bleiben. Nun ruhen Sie sich nur noch recht schön aus, ich schicke Ihnen gleich etwas Frühstück herauf. Später kommen Sie dann auch mal herunter in den Salon. Vorläufig ruhen Sie noch.« Sie ging, und ich war wieder allein. Doch nicht lange. Ein Mädchen kam und brachte mir Kaffee und Gebäck. Aber wie sah die Person denn aus! Schrecklich!
Wer als ernsthafter Betrachter die Kunstausstellungen, die nach der Revolution von 1830 stattfanden, besucht hat, wird sich beim Anschauen der endlosen, überhäuften Galerien kaum eines Gefühls des Unbehagens und der Langeweile, vielleicht sogar der Trauer haben erwehren können. Seit 1830 gibt es keinen "Salon" mehr.
Der Mutter, die nicht gern antwortete, kam von außen Hilfe. Es klingelte. Sie erkannte an der Stimme einen Freund ihres Mannes, der anfragte, ob er sie in so früher Morgenstunde einen Augenblick sprechen könnte. Sie empfing ihn im Salon.
Nach dem Wie und Warum unseres Hierseins frugen wir einander, und ich erfuhr, daß ihn auf dem Wege nach Oberitalien in München plötzlich die Lust gepackt habe, die Berge von Garmisch wieder zu sehen. »Unserem Verwalter in Partenkirchen kam ich nicht gerade gelegen,« lachte er, »der hatte Gesellschaft in Mamas Salon, als ich eintrat.
Durch einen jungen Marineoffizier, den er im Salon der Prinzessin Mathilde kennen gelernt hatte und der ihm eine herzliche Freundschaft entgegenbrachte, war er in das Haus des Lords Albany gekommen. Lord Cecil Albany war ein Mann von ungeheurem Reichtum, der es liebte, die Wintermonate in Paris zu verbringen und sich durch seinen Aufwand in großen Respekt gesetzt hatte. Er hatte in der Rue St.
Oder ob wieder einmal durch die Gunst der Frauen ein Elender der verdienten Strafe entzogen werden solle? Dieser Mensch besitze die Gunst der Frauen, und im Leben wie im Salon hänge ja heutzutage der Mann von der Gunst der Frauen ab. Ob es denn aber nicht zum Himmel schreie, wenn auch das Recht durch Weiberlaunen gemacht würde!
Um vier Uhr wurde zu Mittag gegessen. Gerda Buddenbrook, der kleine Johann und Fräulein Clementine waren allein. Später traf Hanno im Salon die Vorbereitungen zum Musizieren und erwartete am Flügel seine Mutter. Sie spielten die Sonate Opus
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