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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Bella: Aber Schiller ist doch wohl ein großer Poet, nicht wahr? Dr. Albert: Ja, mein Fräulein, der Sänger der Freiheit. Bella: Sein Drama »Wilhelm Tell« ist sehr schön. Ich habe es zweimal gelesen. Otto: Und haben Sie »Die Räuber« auch gelesen? Bella: Die Räuber? Nein. Dr. Albert: Das ist ein Stück für Dich, Louis. Louis: Ich möchte es hören, Albert. Dr. Albert: Otto, Du hast es gelesen.

Was Sänger und Poeten einst gepriesen, jene Gärten der Alcine und Armide, welche der fruchtbare Genius des Ariost und des Tasso schuf, so glänzend sie auch unserer Einbildungskraft vorgeführt werden, sie treten zurück vor dem Garten, den wir hier vor den Augen haben.

Unwillig dreht Klärle den Kopf nach dem Sänger, und beim Anblick des feschen Burschen, dessen Augen die prächtige Mädchengestalt schier verschlingen möchten, wirst Klärle spöttisch die Lippen auf und zuckt geringschätzig die Achseln.

Man muß französische Musik mit deutscher verglichen haben, um dies leicht zu begreifen, denn Musikanten und Sänger sind die Franzosen nicht, lieben jedoch Musik und Gesang enthusiastisch und Elsässer wollen in Allem Franzosen sein.

Vergangenheiten sind dir eingepflanzt, um sich aus dir, wie Gärten, zu erheben. Du blasses Kind, du machst den Sänger reich mit deinem Schicksal, das sich singen läßt: So spiegelt sich ein großes Gartenfest mit vielen Lichtern im erstaunten Teich. Im dunklen Dichter wiederholt sich still ein jedes Ding: ein Stern, ein Haus, ein Wald.

Vor mehr als sechshundert Jahren, im Jahre 1207, waren hier sechs der größten Sänger und Poeten Deutschlands versammelt, um vor dem Landgrafen und der Landgräfin, vor den Rittern und den schönen Ritterfrauen und Fräulein um den höchsten Preis zu ringen durch ihre Kunst in Poesie und Gesang.

Wie lautetfragte sie leiser, »dein Spruch vom Leben nach dem Tode, dein Glaubensspruch? – »ich glaube an die Gemeinschaft«« – – »An die Gemeinschaft der Heiligen, Auferstehung des Fleisches und ein ewiges Leben.« – »Wie kömmst du auf diese Gedanken.« »Ei nunsagte Miriam, »mitten im Leben stehen wir im Tode, sagt der Sänger von Zion. Und jetzt wir besonders!

Warum reichte ihr das Leben nie etwas Ganzes? Warum kam immer gleich Moder in alle Dinge, die sie an ihr Herz zog? Wenn es irgendwo auf Erden ein Wesen gab, stark und schön und tapfer, begeisterungsfähig und liebeserfahren zugleich, mit einem Dichterherzen und einem Engelskörper, ein Schwärmer und Sänger, warum war sie ihm nicht zufällig begegnet? Ach, weil das eine Unmöglichkeit ist!

Zu Tode erschrocken, griff der Sänger mit seinen zitternden Händen in die Harfe. Aber er brachte nur falsche, wirre Töne hervor. Nun merkten die Fleischer, daß er nicht spielen konnte. »Er ist ein Spionrief Breydel, »entkleidet ihn und seht nach, ob er nichts bei sich trägt

Volk und Patrizier, Geistliche und Laien, die Sänger oben vom Chor, die Wächter des Katafalks, Männer und Frauen drängten sich blindlings den Ausgängen zu, und nur der Greis auf der Kanzel droben sah mit unerschütterlicher Würde auf das angstvolle Gewimmel herab und verließ seinen Sitz erst, als nur noch das schwarze Gerüst inmitten der leeren Kirche ihn an das Wort mahnte, das ihm so plötzlich abgeschnitten worden war.

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insolenz

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