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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Und wir können wähnen, daß auf unserm Haupt eine goldene Krone säße und langsam hinschmölze vor den Strahlen des Glücks und der Erwartung. Und ein fremder Stolz umgiebt die Wangen und den Mund. Und die Nacht ist so reich, und die Sterne wandeln so vorsichtig dahin, um die Sehnsucht nicht geringer werden zu lassen.
Es war ein merkwürdiges Licht; es kam dem Mädchen vor, als säße es vor einem großen eisernen Ofen mit Messingbeschlägen und Messingverzierungen; das Feuer brannte so schön und wärmte so wohlthuend! Die Kleine streckte schon die Füße aus, um auch diese zu wärmen da erlosch die Flamme. Der Ofen verschwand sie saß mit einem Stümpfchen des ausgebrannten Schwefelholzes in der Hand da.
Es sah aus, als säße er auf seinen Händen, dabei schaukelte er sich seelenvergnügt nach besten Kräften, und auf meinen Zuruf hin schaute er nieder, zog den Kopf zwischen die Schultern und zeigte mir fletschend die Zähne, als verlachte er mich.
Der Wald in Sturm und Nässe, wenn man doch geborgen in seinem hohlen Stamm säße ... ja, dabei bleibt sie: Regenwetter im Walde mit den plaudernden Tropfen ist das Unterhaltendste, was sie sich denken kann! Und dann eines Nachts macht sie sich auf, mit langem, hastigem Flügelschlagen streicht sie dahin, quer zum Winde. Sie hat es im Gefühl, welchen Weg sie einschlagen soll.
Siegfried aber packte das Tau, mit dem er das Schiff am Lande befestigen wollte, und sprang mit jähem Satze unter sie, daß sie von dannen stoben und nicht anders vermeinten, als der leibhaftige Teufel säße ihnen im Nacken. Nun warf der Schiffer die Planke ans Ufer, und Siegfried holte Brunhild herüber und die stampfenden Rosse.
Banges Grauen durchschlich fröstelnd ihr Herz. Allmählich gewöhnte sich ihr Auge an die Dunkelheit und umher sehend konnte sie die Umrisse der nächsten Dinge deutlicher unterscheiden: da – ihr Haar sträubte sich vor Entsetzen – da war ihr, es säße dicht hinter ihr auf dem erhöhten Hintereck des Sarkophags eine zweite Gestalt: – ihr eigener Schatten war es nicht –: eine kleinere Gestalt in weitem, faltigem Gewand, die Arme auf die Kniee, das Haupt in die Hände gestützt und zu ihr herunter starrend.
Im Hintergrunde, hinter einem eisernen Gitter, erblickte man den alten Pantalon, Harlekin, Colombine und den treuen Diener Pierrot, alle in Todesschlummer versunken, in Särgen liegen. Der Zauberer mußte notwendig verreisen, und alles kam darauf an, daß jemand einstweilen an seiner Stelle auf dem Throne säße und das Szepter aufrecht hielte, ohne einzuschlafen.
Im Geschäft würde man sich langsam unentbehrlich machen, und der Chef wäre glücklich, eine solche Erwerbung wie mich gemacht zu haben. Abends nach Hause gekommen, säße man im geheizten Zimmer, und die Bilder an den Wänden würden angesehen, von denen eines vielleicht die schöne Kaiserin Eugenie darstellen dürfte und ein anderes eine Revolution.
Die Figur dieses Mannes war auffallend; es schien, als säße auf künstlichen Beinen ein hölzerner Rumpf. Auch der Kopf schien mit Kunst in die Schultern eingedreht, und der allzukurze Hals verschwand im Pelz des Mantels. In allen Bewegungen, in jedem Blick lag drückende Langeweile und trostlose Ruhe. »Kann ich Sie irgendwohin fahren, Herr Ansorge?« fragte er höflich und wohlwollend.
Und jetzt kam Ole, um dies Eden zum letztenmal zu sehen und Abschied davon zu nehmen. Eben hatte er sich aufgerichtet, um über den Stein zu klettern, als ihm einfiel, heut sei Samstag. Wenn sie jetzt eben dort säße! Wenn sie alles gehört hätte! Schnell hinauf auf den Stein, und richtig da saß sie unten auf dem Brett und sah zu ihm hinauf.
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