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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Für einen Spanier, dessen Wunsch vor Allem ist, die Colonie dem Mutterlande wie eine zu melkende Kuh zu bewahren, mögen wohl die Mestizen als gefährliche, oder wenigstens nicht zu missachtende Gegner erscheinen. Dennoch ruht auf ihnen die Hoffnung des Landes.
Die Hand ganz lang im Grase ausgebreitet Und hoch vor ihr die Welt, sich selbst geschenkt. Es steigt mein Blut, es sinkt mein Blut, Zu fernem Meere tief verbunden hingelenkt. Wie tut das Blut sich gut in dieser ausgeschwärmten Ruhe. So flach ist mein Gesicht, ganz ausgeweitet. Gott selbst liegt neben mir und ruht sich aus.
Auf diesem Moment ruht der wesentliche Unterschied des Caesarischen Imperiums und des Augustfischen Prinzipats, sowie andererseits auf der schon prinzipiell und mehr noch praktisch unvollstaendigen Verwirklichung jener Schranke die reale Gleichheit beider Institutionen. ^12 Ueber diese Frage laesst sich streiten; dagegen muss die Annahme, dass es Caesars Absicht gewesen, die Roemer als Imperator, die Nichtroemer als Rex zu beherrschen, einfach verworfen werden.
»Ich weiß doch nicht«, wiederholte Wüllersdorf. »Ich mag nicht gerne zu der alten abgestandenen Phrase greifen, aber doch läßt sich's nicht besser sagen: Innstetten, es ruht alles in mir wie in einem Grabe.«
Daß Dorothea gerade zum Brunnen kommen muß, wo Hermann noch dasteht, ist ein liebliches Spiel des Schicksals; es ist, als hätten freundliche Genien ihr den Gedanken geweckt und ihren Gang geleitet, und gern gewähren wir dies Hineinspielen des bald neckenden, bald hilfreichen Ungefährs in einer Darstellung, wo alles auf dem sichern Grunde der ewigen Naturwahrheit ruht.
Ach, das Annerl ist ein eignes Mädchen immer gewesen. Manchmal, wenn kein Mensch es sich versah, fuhr sie mit beiden Händen nach ihrer Schürze und riß sie sich vom Leibe, als ob Feuer drin sei, und dann fing sie gleich entsetzlich an zu weinen; aber das hat seine Ursache, es hat sie mit Zähnen hingerissen, der Feind ruht nicht.
Worauf sie stracks sich erhob wie sie war aus ihrem Schlaf und in ihrer Nacktheit. Und wusch ihren Leib und badete ihn rein in crystallenem Wasser des Regens, in Tropfen aus Maiwolken, die nie die Erde berührt und vielfach gefiltert in thönernen Krügen. Oder Wasser, vom Schnee geschmolzen, wenn er jungfräulich ist, zu oberst ruht am Morgen, da noch kein Fuss getreten.
Was? den Ehrenmann? Ein anderer. Den Gelahrten? Zimmermeister. Ums Himmels willen, ruht! Zimmermeister. Bürger, was soll das? Andere. Freiheit und Privilegien! Privilegien und Freiheit! Egmont. Ruhig! Ruhig, Leute! Was gibt's? Ruhe! Bringt sie aus einander! Zimmermeister. Gnädiger Herr, Ihr kommt wie ein Engel des Himmels. Stille! seht ihr nichts? Graf Egmont! Dem Grafen Egmont Reverenz! Egmont.
Führt er doch dauernd solche Sprüche im Munde wie 'Unter dem Himmelsgewölbe ruht, wer keine Urne hat' und 'Zum Himmel ist es von überall her gleich weit'. Dieser Wagemut wäre ihm ohne Gottes gnädigen Beistand nur allzu teuer zu stehen gekommen.
Herr, o allgütiger Vater im Himmel, hier bei diesem stillen, bescheidenen Grabeshügel, der die Asche eines so teuern Verwandten bedeckt, hier erhebe ich, dein schwaches, sterbliches Kind, mein zerknirschtes Herz zu deinem Himmel, wo die unsterblichen Seelen, deren Staub hier ruht, wie die Sterne leuchten.
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