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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Klingt so süss und klingt so weh, Sündenwissend sündenrein, Wieder mein Kinderstimmchen: Es ist ein Ton geklungen Von Ruhland übers Meer, Es ist eine Saite gesprungen, Die klingt nicht mehr.

»Die Welt ist gut, die Welt ist eins, Der Traum ist Urmusik; Und Gott ist Liebe, Sohn, und Geist .... Und eins ist Gott und ichWeit! – Weit! – Drüben in Ruhland Hängt eine Harfe am goldenen Baum; Da streicht der Wind durch die silbernen Saiten, Die klingen in meinen Traum. Weit! – weit übers Lichtmeer Gleitet ein schweigender Kahn.

Singst das eine urewige Lied, Singst der Menschheit Wiegenlied, Das ich in Ruhland gesungen. Liebes lächelndes Brüderlein, Warum liessest du mich allein? Warum nur im Traum der Nacht Darf ich bei dir sein? Warum sang ich mein Wiegenlied, Warum sang ich in Ruhland nicht Unter dem Apfelbaum? Warum sing ich im Traum der Nacht Warum sing ich mein Wiegenlied Ach! so ganz allein?

Wäre wohl einsam dein Herz, schlüge im Zweiten nicht deins? Droben auf tausend Sternen singt die Sehnsucht ihr Urlied. Einsam träumst du und lauschestkennst du dein Wiegenlied nicht? Es ist ein Ton geklungen Von Ruhland übers Meer, In meinen Traum geklungenWarum klingt es und singt es nicht mehr?

Und eine einsame Taube Die kommt von Ruhland geflogen Über die Wasserbahn. Es zieht eine wandernde Welle Auf glatter träumender Flut, Die hat ein silbernes Stirnband Das glitzert wie Maienschnee. Es schwimmt ein goldener Apfel Vom goldenen Harfenbaum, Den hat der Wind gebrochen Der über die Saiten strich; Er ist ins Meer gefallen Und treibt auf endloser Fläche Einsam uferverlorn.

Ich habe an gar nichts gerührt. Ich habe nur gebeten. Als die Enkelin des alten Försters Ruhland. Um den letzten, innigen Wunsch meines sterbenden Gatten zu erfüllen, sei ich hier, ich wisse keinen schöneren und passenderen Platz als den in der Heimat, die ich nie vergessen könne. »Förster Ruhland hatte nur ein Kind, eine Tochterfragte der Fürst mit unterdrückter Stimme.

Suchen Sie sich den schönsten Platz aus, gnädige Frau oder darf ich »liebes Kind« sagen? Sie sind doch die Enkelin meines alten, treuen Ruhland....... Ich werde mich bei der Beerdigung Ihres Gatten vertreten lassenEr reichte mir die Hand, und ich drückte dankbar meine Lippen darauf. Ein sonderbares Gefühl arbeitete in mir. Ich hatte ihn hassen wollen. Und nun?

Und war eine Stille in Lüften Ein Frieden wunderklar. Weit! – Weit! – drüben in Ruhland Unter dem goldenen Apfelbaum Singt ein Kindlein ein Wiegenlied. Leise, leise, gleitet mein Kahn Zur Allerseeleninsel Über die schweigende Flut. Blonder Knabe im lockigen Haar, Traum der Seele, die schuldlos war, Süsses Jesukindlein!

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