Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ein Körnchen Gewichts mehr Auf die Schale des Leu’n, und den himmelannahenden Räumen, Seinem erkorenen Reich’, entsank der Adler auf immer. Rudolph sah des Augenblicks kurzdauernden Zeitraum Lang, bestürzt, umher, und ihm dunkelten nächtlich die Augen.
Ich wollte an Rudolph schreiben und wurde zu meinem Schrecken gewahr, daß ich nicht einmal seine Adresse wußte. Den Namen seines väterlichen Gutes wußte ich, aber wo lag es? Oder war Rudolph schon wieder in Neuhof? Die Großeltern wagte ich gar nicht zu fragen. Hätten sie mich doch gescholten, ich glaube, mir wäre wohler gewesen. Diese schweigende Güte erdrückte mich.
Um seine Prophezeiung an Heinrich zu erfüllen, sandte er einige Meuchelmörder aus; aber des Papstes böse Absicht wurde zum Segen für Heinrich. Am 15. Juni 1080 schlug er Rudolph, und dieser starb infolge einer in der Schlacht erhaltenen Wunde. Nun rückte Heinrich gegen Rom, vernichtete das Heer der Papsthure Mathilde, eroberte die Stadt und belagerte den rasenden Hildebrand in der Engelsburg.
Rudolph hieß seine Leiche sogleich aufsuchen, nach dem Städtchen Laa, und noch in der Nacht nach Wien bringen, wo sie anfangs in dem Schotten-Kloster beigesetzt, und dann in der Kirche der Barfüßer-Mönche öffentlich zur Schau ausgestellt blieb.
Die lombardischen Städte und Fürsten waren empört über die Demütigung Heinrichs und sagten ihm unverhohlen ihre Meinung. Da ermannte sich der niedergedrückte Kaiser und stellte sich an die Spitze der bald um ihn versammelten Armee. Die pflicht- und ehrvergessenen deutschen Fürsten aber erwählten in dem Herzog Rudolph von Schwaben einen neuen Kaiser.
Am ersten April war ein Volontär bei uns eingetreten. Der Sohn eines Gutsbesitzers aus dem Hessischen. Er war sehr hübsch, so flott und lustig, daß wir bald gute Freunde waren. Warum Rudolph Schönewald gerade zu uns gekommen war, weiß ich nicht, denn lernen konnte er bei uns wahrhaftig nicht viel. Rosine sagte mir, daß er schon auf verschiedenen Gütern gewesen sei, aber nirgends ausgehalten habe.
Den nächsten Wagen lud ich nicht mit ab. Tagelang war ich wie betäubt. Ob man mir etwas ansah? Ich wagte mich gar nicht aus dem Hause. Konnte mir denn nicht jeder von der Stirne lesen, was ich getan? Doch nichts geschah, alles war wie bisher. Alles war wie bisher, nur ich war eine andere. Drei Tage ließ ich mich nicht vor Rudolph sehen, dann hielt ich es nicht mehr aus.
Ob Rudolph vor, oder während der Schlacht das Gelübde gemacht habe: so er den Sieg gewänne, ein Kloster zu Ehren des heil. Kreuzes zu erbauen, ist aus den vorhandenen Nachrichten nicht völlig erweisbar. So viel ist gewiß, daß er, nach jenem erhaltenen Sieg über seinen Gegner, das adelige Frauenkloster zu Tuln, zu Ehren des heil.
Den Ritterschlag auf Schild und Schwert ertheilte Rudolph also vor der Schlacht: S. Horneck R. Chr. Vers 542. In den Gebirgsthälern Tirols, Steyermarks und Oestreichs, ist das sogenannte Scheibenschießen eine beliebte und mitunter nützliche Unterhaltung des Volks.
Kreuzes ein adeliges Frauenkloster erbauen ließ. Austr. ad Annum+ 1278 heißt es: +Conveniunt ambo Reges cum exercitibus suis in campis Austriae trans Danubium apud Weidenbach feria sexta ante Bartholomaei etc.+ Viele andere wollen, daß die Schlacht sich am 26. Anmerkungen zu Rudolph von Habsburg. Erster Gesang. Vers 9.
Wort des Tages
Andere suchen