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Flaumenweich, dünn und zwecklos floß es ihm weg, er neigte sich nur lächelnd und zurückhaltend, als höre er. Abends nahm er im Luxembourg-Garten eine tschechische Studentin mit, küßte ihre Knie und lachte über die Nationalbänder, die sie durch ihre Wäsche geflochten. Am anderen Abend eröffnete er mit Hallboog das Kabarett in der Rue Champollion.

Leo war wie betäubt durch Emmas Unwillen, durch des Apothekers Geschwätz und vielleicht auch durch die Nachwirkung des reichlichen Frühstücks. Unentschlossen stand er da, während Homais immer wieder in ihn drang: »Kommen Sie nur mit! Wir gehn zu Bridoux! Er wohnt keine hundert Schritte von hier! Rue MalpaluDiese Aufforderung wirkte wie eine Suggestion.

Das Haus des Bürgermeisters lag zwar in dem entgegengesetzten Teil der Stadt, das aber kam bei einer so weit versponnenen Verschwörung wenig in Betracht, hatte man doch das Zeugnis eines Kutschers, der um elf Uhr in der Rue des Hebdomadiers zwei Leute unbeweglich stehen sah.

Durch einen jungen Marineoffizier, den er im Salon der Prinzessin Mathilde kennen gelernt hatte und der ihm eine herzliche Freundschaft entgegenbrachte, war er in das Haus des Lords Albany gekommen. Lord Cecil Albany war ein Mann von ungeheurem Reichtum, der es liebte, die Wintermonate in Paris zu verbringen und sich durch seinen Aufwand in großen Respekt gesetzt hatte. Er hatte in der Rue St.

Napoleon dankte wiederholt mit der Hand winkend und wendete sich zuweilen mit heiterer Miene zu dem General, um demselben einige Worte zu sagen. Als der Wagen dem alten Hotel Talleyrands gegenüber in die Rue Rivoli bog, stimmte eine dort stehende Gruppe junger Leute, die Hüte dem Kaiser entgegen schwenkend mit lauter Stimme die Marseillaise an.

Er richtete sich beim Eintritt Pietris leicht empor und sagte, indem er seinen Vertrauten mit freundlichem Lächeln grüßte. „Haben Sie nach der Rue de Bondy gesendet?“ „Zu Befehl, Majestät,“ erwiderte Herr Pietri, „die Dame ist hier und wartet in meinem Zimmer.“ Der Kaiser stand auf. „Es wäre doch wohl besser gewesen, unerkannt dort hinzugehen.

Binnen kurzem rollte die Kalesche über die Brücke hinweg, hatte das Straßenpflaster von Tours unter sich und bog in die Grande Rue ein, wo sie vor dem altertümlichen Hause der ehemaligen Marquise de Listomere-Landon hielt.

Er saß mit der Ungarin in der Opernloge, mit ihr und Shanvady im Café de Paris und fuhr im spiegelglatten Auto in den Klub der Rue de Grenelles.

Gute Diana, wir fanden einen Maimorgen in der Rue de Richelieu eine deiner schönsten Gefährtinnen, an denen die Meute der Midinettes des Quartiers sich vergriffen, weil sie mit ländlichen Hüften und einer Frische des Blutes kam, daß die Wälder und Flüsse hinter ihr sich bogen.

Geraume Weile später hatte sein Nachbar beobachtet, wie man einen Menschen über das Pflaster schleppte; er hatte geglaubt, es sei eine Dirne, die man betrunken gemacht, und hatte weiter keinen Sinn dahinter gesucht. Viel bedeutungsvoller als so verworrene Gerüchte schien es, daß noch zwischen neun und zehn Uhr ein Leiermann auf der Rue des Hebdomadiers seine Orgel gedreht hatte.