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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Nun sind auch die Philosophen, die Plato, die Seneka, die Rousseau, die Voltaire, diese Hauptvertreter der zweifelhaften Wissenschaften, in ihrer ganzen Unzulänglichkeit blosgestellt.
Heufeld in Wien zum Verfasser, der uns sagt, daß bereits zwei andere Stücke von ihm den Beifall des dortigen Publikums erhalten hätten. Ich kenne sie nicht; aber nach dem gegenwärtigen zu urteilen, müssen sie nicht ganz schlecht sein. Die Hauptzüge der Fabel und der größte Teil der Situationen sind aus der "Neuen Heloise" des Rousseau entlehnet.
Man hörte die Stimme des Doktor Bernay: »Gebt uns reinen Boden, Luft, Wald, Acker und wir werden edle Menschen hervorbringen.« Alle erhoben sich. »Der alte Rousseau-Schwindel,« sagte ein Herr mit langen, weißen Haaren. Bernay trat vor den würdigen Herrn; »Rousseau! Was für ein Mißverständnis!« rief er. »Wir wollen die Rasse erneuern. Kein phantastisches Zukunftsideal. Wir wollen Männer.
War es doch die Zeit des Philanthropismus und glaubte man doch die erträumten Ideale von menschlicher Glückseligkeit, wie z.B. Rousseau sie in Europa entwarf, hier im Leben der Südseeinsulaner verwirklicht zu finden; ein Umstand, der für die Art, wie man den Polynesiern entgegentrat, von grosser Bedeutung war.
Er versuchte jedoch sich in den leichten Ton, in dem ihr Gespräch begonnen hatte, zurückzufinden, und sagte: »Meine theure Victoire scherzt. Ich möchte wetten, es ist ein Band Rousseau, was da vor ihr liegt, und ihre Phantasie geht mit dem Dichter.« »Nein, es ist nicht Rousseau. Es ist ein anderer, der mich =mehr= interessirt.« »Und =wer=, wenn ich neugierig sein darf?« »Mirabeau.«
Montesquieu, der schon in seinen =lettres persanes= die Kirche empfindlich getroffen hatte, lenkte durch seinen esprit des lois die Blicke der Nation aus den Staat; Rousseau untersuchte in seinem =contrat social= das Fundament der politischen Gesellschaft; Voltaire, der Alleinherrscher seiner Zeit, lag sein langes Leben hindurch mit den Ungeheuern der Finsternis im Kampf, die er spielend erlegte; die Encyklopädisten unterwarfen alles Gegebene den dekomponierenden Operationen ihres Verstandes; Beaumarchais untergrub durch seine Komödie »die Hochzeit des Figaro« den Adel: so nahm in allem das Subjekt die Autonomie in Anspruch und nichts galt mehr, als was sich vor Vernunft und Menschengefühl rechtfertigen konnte.
Die Melodie, welche wir durch Rousseau kennen, ist eine Mittelart zwischen Choral und Rezitativ, sie behält immer denselbigen Gang, ohne Takt zu haben; die Modulation ist auch dieselbige, nur verändern sie nach dem Inhalt des Verses mit einer Art von Deklamation sowohl Ton als Maß; der Geist aber, das Leben davon, läßt sich begreifen, wie folgt.
Über den Rückgang der Kultur seit dem Entstehen des Christentums. Über die isländische Mythologie. Über den »Emile« von Rousseau. Über die »Civile Rechtsforderung« in Sachen des Kaufhandels. Über den Sirius als Mittelpunkt eines Sonnensystems. Über das Einfuhrbesteuerungs-Gesetz, als unzweckmässig, rücksichtslos, ungerecht und unsittlich. Über Verse als die älteste Sprache. Über weisse Ameisen.
Einst war’s finster, und die Weisen starben; Nun ist’s lichter, und der Weise stirbt. Sokrates ging unter durch Sophisten, Rousseau leidet, Rousseau fällt durch Christen, Rousseau – der aus Christen Menschen wirbt.« Die Worte »Schande«, »Schmachschrift«, »Sophisten« und »Christen« hatte Asmus mit anzüglicher Betonung hervorgehoben.
Was schon Cartesius an die Spitze gestellt hatte »=de omnibus dubitandum est=«, was darauf Pierre Bayle mit durchdringendem Scharfsinn, obgleich noch schüchtern begonnen hatte, das wurde jetzt von Voltaire, Rousseau und den Encyklopädisten umfassend ins Werk gesetzt.
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