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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Aber an den schönsten Zweigen Und an jedes Spruches End Soll man Rosalinde lesen, Und verbreiten soll der Ruf, Daß der Himmel aller Wesen Höchsten Ausbund in ihr schuf. So ward durch einen Himmelsbund Aus vielen Rosalind ersonnen, Aus manchem Herzen, Aug und Mund, Auf daß sie jeden Reiz gewonnen; Der Himmel gab ihr dieses Recht Und tot und lebend mich zum Knecht." Rosalinde. O gütiger Jupiter!

Sonst schlag durch ihn mein Bitten ab, Und dann begehr ich nur ein Grab." Silvius. Nennt Ihr das schelten? Celia. Ach, armer Schäfer! Rosalinde. Habt Ihr Mitleid mit ihm? Nein, er verdient kein Mitleid. Willst du solch ein Weib lieben? Was? dich zum Instrument zu machen, worauf man falsche Töne spielt? Nicht auszustehn! Wenn Ihr wahrhaft liebt, fort, und keine Silbe mehr, denn hier kommt jemand.

Der Herzog, mein Vater, liebte seinen Vater über alles. Celia. Folgt daraus, daß du seinen Sohn über alles lieben mußt? Nach dieser Folgerung müßte ich ihn hassen, denn mein Vater haßt seinen Vater über alles, und doch hasse ich den Orlando nicht. Rosalinde. Nein gewiß, hasse ihn nicht, um meinetwillen! Celia. Warum sollte ich? verdient er nicht alles Gute? Rosalinde.

Ich will um nichts weinen, wie Diana am Springbrunnen, und das will ich tun, wenn du zur Lustigkeit gestimmt bist; ich will lachen wie eine Hyäne, und zwar wenn du zu schlafen wünschest. Orlando. Aber wird meine Rosalinde das tun? Rosalinde. Bei meinem Leben, sie wird es machen wie ich. Orlando. Oh, sie ist aber klug. Rosalinde. Sonst hätte sie nicht den Witz dazu. Je klüger, desto verkehrter.

Seid Ihr als Bote abgeschickt? Probstein. Nein, auf meine Ehre, man hieß mich nur nach Euch gehn. Rosalinde. Wo hast du den Schwur gelernt, Narr? Probstein. Von einem gewissen Ritter, der bei seiner Ehre schwur, die Pfannkuchen wären gut, und bei seiner Ehre schwur, der Senf wäre nichts nutz.

Es heißt, aus nichts bestehn als Phantasie, Aus nichts als Leidenschaft, aus nichts als Wünschen, Ganz Anbetung, Ergebung und Gehorsam, Ganz Demut, ganz Geduld und Ungeduld, Ganz Reinheit, ganz Bewährung, ganz Gehorsam. Und so bin ich für Phöbe. Phöbe. Und so bin ich für Ganymed. Orlando. Und so bin ich für Rosalinde. Rosalinde. Und so bin ich für keine Frau.

Euch übergeb ich mich, denn ich bin Euer. Euch übergeb ich mich, denn ich bin Euer. Herzog. Trügt nicht der Schein, so seid Ihr meine Tochter. Orlando. Trügt nicht der Schein, so seid Ihr meine Rosalinde. Phöbe. Ist's Wahrheit, was ich seh, Dann meine Lieb, ade! Ich will zum Vater niemand, außer Euch. Ich will zum Gatten niemand, außer Euch. Ich nehme nie ein Weib mir, außer Euch. Hymen.

Orlando. Schöner Junge, ich wollte, ich könnte dich glauben machen, daß ich liebe. Rosalinde. Mich das glauben machen? Ihr könntet es ebensogut Eure Liebste glauben machen, was nie zu tun williger ist dafür steh ich Euch als zu gestehn, daß sie es tut; das ist einer von den Punkten, worin die Weiber immer ihr Gewissen Lügen strafen.

Aber kommt! nun will ich Eure Rosalinde in einer gutwilligeren Stimmung sein, und bittet von mir, was Ihr wollt, ich will es zugestehn. Orlando. So liebe mich, Rosalinde. Rosalinde. Ja, das will ich, Freitags, Sonnabends und so weiter. Orlando. Und willst du mich haben? Rosalinde. Ja, und zwanzig solcher. Orlando. Was sagst du? Rosalinde. Seid Ihr nicht gut? Orlando. Ich hoff es. Rosalinde.

O ja, ich hörte sie alle und noch was drüber; denn einige hatten mehr Füße, als die Verse tragen konnten. Celia. Das tut nichts, die Füße konnten die Verse tragen. Rosalinde. Ja, aber die Füße waren lahm und konnten sich nicht außerhalb des Verses bewegen, und darum standen sie so lahm im Verse. Celia.

Wort des Tages

mützerl

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