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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Es war mehr eine Menschenjagd als eine Schlacht; was nicht unter den Schwertern der Roemer fiel, ertrank im Rheine; fast nur die zur Zeit des Ueberfalls detachierten Abteilungen entkamen dem Blutbad und gelangten zurueck ueber den Rhein, wo ihnen die Sugambrer in ihrem Gebiet, es scheint an der Lippe, eine Freistatt gewaehrten.

Der auf dem Gute wohnende Verwalter und Philipp, der in jener unruhigen Zeit Haushofmeister und Diener in einer Person war, empfingen die Soldaten, die dem Verhungern nahe waren. Der kleine Trupp war mit seinem Führer über den Wald versprengt worden und weit von dem in Eilmärschen dem Rheine zumarschirenden Hauptcorps abgekommen.

"Ich bin so krank, o Mutter, Daß ich nicht hör und seh; Ich denk an das tote Gretchen, Da tut das Herz mir weh." "Steh auf, wir wollen nach Kevlaar, Nimm Buch und Rosenkranz; Die Mutter Gottes heilt dir Dein krankes Herze ganz." Es flattern die Kirchenfahnen, Es singt im Kirchenton; Das ist zu Köllen am Rheine, Da geht die Prozession.

Sein Blut kochte in ohnmächtigem Grimme; es war, das sah er selbst wohl ein, kein Spaß mehr mit diesen deutschen Bauern zu machen, die Erinnerung des Landvolkes an den Druck, an den Uebermuth der Franzosen war noch zu neu und lebendig; überall mußten dies die Franzosen auf ihrer Flucht nach dem Rheine empfinden, das Landvolk besonders kannte oft kein Erbarmen mit einzelnen Flüchtlingen und Manchen derselben traf blutig die rächende Nemesis.

Spanien und Holland vergaßen die alten gegenseitigen Beschwerden und Demüthigungen, und söhnten sich angesichts der gemeinschaftlichen Gefahr wieder aus. Aus allen Gegenden Deutschlands marschirten Truppen nach dem Rheine.

Drum musten bald viel Degen verlieren Leben und Leib. Als einst mit seinen Leuten saß der König hehr, 335 Ward es von allen Seiten berathen hin und her, Welche ihr Herr sich sollte zum Gemahl erschaun, Die er zum Weibe wollte und dem Land geziemte zur Fraun. Da sprach der Vogt vom Rheine: "Ich will an die See 336 Hin zu Brunhilden, wie es mir ergeh.

Er sprang vom Pferde ritterlich und ließ sich auf die Knie: Die drei Könige vom Rheine so empfing und grüßt' er sie. "Willkommen seid, Herr Gunther, König an dem Rhein; 1796 So sei auch Herr Gernot, der liebe Bruder dein, Und Geiselher der junge und Hagen, ein starker Mann, Und noch manch schneller Recke, die ich nicht alle nennen kann.

Gott laß euch nimmer wieder nach dem Rheine kommen, Das wünsch ich euch von Herzen: schier das Leben habt ihr mir genommen." Da sprach König Gunther zu seinem Kapellan: 1648 "Ich will euch alles büßen, was Hagen euch gethan Hat in seinem Zorne, komm ich an den Rhein Mit meinem Leben wieder: des sollt ihr außer Sorge sein.

"Man sah von ihren Händen der Sättel viel geleert, 238 Als so laut das Feld erhallte von manchem lichten Schwert. Die Recken vom Rheine die ritten allezeit, Daß ihre Feinde beßer vermieden hätten den Streit. "Auch die kühnen Tronjer schufen großes Leid, 239 Als mit Volkskräften das Heer sich traf im Streit.

Da sprach ihr Bruder Geiselher: "Mir ahnt, Schwester mein, 1288 Und gerne mag ichs glauben, dein Leid und deine Pein Wird König Etzel wenden; und nimmst du ihn zum Mann, Was Jemand anders rathe, so dünkt es mich wohlgethan." "Er mag dirs wohl ersetzen," sprach wieder Geiselher. 1289 "Vom Rotten bis zum Rheine, von der Elbe bis ans Meer Weiß man keinen König gewaltiger als ihn.

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