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REBEKKA. Um das Verhältnis zwischen Mann und Weib, meinen Sie? KROLL. Ja, offen gestanden, das glaub ich. Rektor Kroll, beinah hätt ich gesagt, möchten Sie nur recht haben. KROLL. Was meinen Sie damit? Sie sagen das in einem so seltsamen Ton. REBEKKA. Ach was! Sprechen wir nicht mehr von diesen Dingen ... Ah, da kommt er. KROLL. Schon! Dann geh ich. Nein, bleiben Sie.

Der Rektor fragte zuerst: »Was hast du mit dem Mädchen im Hof gesprochenEinen Augenblick zauderte Heinrich. So gewissenhaft wie sein älterer Bruder war er von Natur nicht und nicht immer hatte er bei seinen Streichen der Versuchung widerstanden, sich ein wenig herauszuschwindeln.

Sie ging die Treppe hinauf, so schnell als es ihr, der wohlbeleibten Frau, möglich war. Einen Blick warf sie noch zurück, ehe sie den Hof aus dem Auge verlor, und da glaubte sie gerade noch ein Mädchen, ein ganz fein gekleidetes, durch das Hoftor kommen zu sehen. Der Rektor wartete schon unter der Türe seines Zimmers auf sie.

Die Arbeit begann nun wieder, aber dem jungen Lehrer gingen allerlei Gedanken durch den Kopf und eine halbe Stunde vor Schulschluß hielt er es nicht mehr aus. „Macht eure Bücher zu,“ rief er, „ich will das schon verantworten vor dem Herrn Rektor. Wir müssen uns doch erst miteinander aussprechen.

"Natürlich erfährt das der Rektor," sagte Herr Pfäffling, "die anderen sind jedenfalls auch vorgeladen. Warum machst du so dumme Streiche!" Es war eine Weile still, jedes dachte über den Fall nach. "Könntest du nicht etwa mit ihm auf die Polizei gehen," sagte Frau Pfäffling zu ihrem Mann, "und ein gutes Wort für ihn einlegen?" Herr Pfäffling überlegte. "Morgen, Freitag?

Diesmal aber, in dem Gefühl, daß er in bester Absicht gehandelt hatte und auch unter dem Eindruck der Würdenträger, die vor ihm standen, hielt er mit der Wahrheit nicht zurück, sondern sagte gerade heraus: »Ich habe das Mädchen gedungen für Fräulein Stahlhammer, bei der meine kleine Schwester ist.« »So war von dir diese Anzeige verfaßtfragte der Rektor. »Jasagte Heinrich, »die ist von mir

Beide hatten ihn seinerzeit bei ihrem Vater, beim Rektor, beim Apotheker und auch sonst eingeführt; auch jetzt verschaffte sie ihm Zutritt überall. Für gewöhnlich war sie wortkarg und manchmal recht schwierig; aber in ihrem Freundschaftsverhältnis von unverbrüchlicher Treue. Sie war ja vom ersten Tag an sein Vormund gewesen.

Das letztere konnte aber Wilhelm nicht erklären. "Muß ich denn wirklich auf die Polizei?" fragte er, "um welche Zeit?" "Um 11 Uhr." "Aber da kann ich doch nicht, da haben wir Griechisch. So muß ich es dem Professor sagen, dann erfährt es der Rektor und schließlich kommt die Sache noch ins Zeugnis!"

Es ist uns, als gehörte sie noch zum Hause. KROLL. Wirklich? Ja, so ist es, Herr Rektor. ROSMER. Das ist ja so natürlich. Wir hatten sie beide von Herzen lieb. Und Rebek Fräulein West und ich, wir haben beide das Bewußtsein, daß wir für die arme Kranke alles getan, was in unsrer Macht stand.

»Ja, ja, und eine rechte dumme dazu! Sieh, da kommt so was, das sieht dumm genug aus, um auf deinen Leim zu gehenDie Große verschwand, ein kleineres, vielleicht siebzehnjähriges Mädchen erschien im Hof, und diesmal ging Heinrich gleich auf sie zu. Oben bemerkte der Rektor: »Man könnte meinen, der kleine Schubert habe sie bestellt