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Allein die Gemälde, womit alle Säle und Gänge dieses Hauses ausgeziert waren, stellten so schlüpfrige und unsittliche Gegenstände vor, daß er seinen Augen um so weniger erlauben konnte, sich darauf zu verweilen, je vollkommner die Natur darin nachgeahmt war, und je mehr sich der Genie bemüht hatte, der Natur selbst neue Reizungen zu leihen.

Die Nymphen-mäßige Kleidung, welche dieser Tanz erforderte, war nur allzugeschickt diese Reizungen in ihrer ganzen Macht und in dem mannigfaltigsten Lichte zu entwickeln; und wir müssen gestehen, die Göttin der Liebe selbst hätte sich nicht zuversichtlicher als die untadelliche Danae dem Auge der schärfsten Kenner, ja selbst den Augen einer Nebenbuhlerin, in diesem Aufzug überlassen dürfen.

"Das ist leicht zu sehen. Gesetzt, ich überließe mich den Eindrücken, welche die Reizungen der schönen Cyane auf mich machen könnten; gesetzt, sie liebte mich, und ließe mich alles erfahren, was die Wollust berauschendes hat; eine Verbindung von dieser Art könnte von keiner langen Dauer sein;" "aber würden die Erinnerungen der genoßnen Freuden nicht die Begierde erwecken, sie wieder zu genießen?

Die natürliche Unempfindlichkeit Dions gegen die Reizungen der Wollust, welche den Syracusanern soviel Vertrauen zu ihm gab, blendete in der Folge auch die Griechen des festen Landes, zu denen er sich vor dem Tyrannen zu flüchten genötiget wurde.

Die strenge Eingezogenheit, worin sie sehr kümmerlich von ihrer Hand-Arbeit lebte, verwahrte die junge Musarion vor den Augen und vor den Nachstellungen der mäßigen reichen Jünglinge, welche gewohnt sind, junge Mädchen, die keinen andern Schutz als ihre Unschuld, und keinen andern Reichtum als ihre Reizungen haben, für ihre natürliche Beute anzusehen.

Er gebraucht künstliche Reizungen und Hilfsmittel, verlangt von seinen Maitressen Dienstleistungen, die die mir die Traffetti erst erklären mußte.« »Ah! Ah! Sie hat dir's erklärtEr dachte: »Ein junges Mädchen, das zu einer Dirne geht, um sich über die Leistungsfähigkeit ihres Verlobten zu unterrichten! Nein, das hätte ich nicht erfunden, das erfindet keinerSie sah ihn groß an.

Jago. Das ist noch garstiger! Othello. Verschaffe mir eine Dose Gift bis auf die Nacht, Jago; ich will keinen Wortwechsel mit ihr haben ich darf meine Standhaftigkeit nicht an ihre Reizungen wagen Diese Nacht, Jago Jago. Aber nicht durch Gift; erdrosselt sie in ihrem Bette, in dem Bette, das sie entweiht hat. Othello. Gut, gut; dieses Mittel gefällt mir, weil es gerecht ist Jago.

Das Mitleiden, welches diese Vorstellung in ihm erregte, machte sie wieder zu einem interessanten Gegenstand für sein Herz. Ihr Bild stellte sich ihm wieder mit allen den Reizungen dar, deren zauberische Gewalt er so oft erfahren hatte. Was für Erinnerungen! Er konnte sich nicht erwehren, ihnen etliche Augenblicke nachzuhängen; und fühlte immer weniger Kraft, sich wieder von ihnen loszureißen.

Die große Kunst war, unter der Masque der Freundschaft seine Begierden zu eben der Zeit zu reizen, da sie selbige durch eine unaffektierte Zurückhaltung abzuschrecken schien. Allein auch dieses war nicht genug; er mußte vorher die Macht zu widerstehen verlieren; wenn der Augenblick einmal gekommen sein würde, da sie die ganze Gewalt ihrer Reizungen an ihm zu prüfen entschlossen war.

Du lehrst mich Püpchen, euer Liebling ist todt; und eure Stunde eilt heran Ich komme, Meze Deine Reizungen, deine Blike, dein Lächeln, sind aus meinem Herzen ausgewischt; und in deinem Bette, dem Schau-Plaz deiner zügellosen Lust, soll deine Straffe dich erhaschen! Dritte Scene. Cassio. Wie dann, he! Ist kein Wächter, ist kein Mensch da? Mörder, Mörder! Gratiano.