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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Da helf Dir Gott zu.“ Und als ihn jemand ermahnte, er möchte wenigstens zum Besten seiner Familie ein kleines Vermögen sammeln, da gab er zur Antwort: „Das werde ich nicht thun; denn sonst verlassen sie sich nicht auf Gott und ihre Hände, sondern auf ihr Geld“ . Diesen doch wohl allzu theologischen, ja mönchischen Standpunkt ergänzte der praktisch nüchterne Sinn Katharinas, welche gerade darauf aus war, ihren fünf noch unversorgten Kindern ein Erbe zu erwerben; denn sie erkannte besser als wie Luther, daß nach dessen Tod die Gebefreudigkeit der Fürsten und Freunde wohl abnehmen werde mit dem Wegfall der großen Vorteile, welche der lebendige Reformator seinem Land und seiner Stadt und seinen Freunden verschaffte.

Derselbe Weg, den Jesus zur Ausbreitung seiner Lehre einschlug, hatte sich schon sechs Jahrhunderte vor dem Auftreten Jesu als praktisch bewährt; Buddha, der Reformator der indischen Religion, hatte ihn angewandt. Der Erfolg war derselbe und, wie wir jetzt beurteilen können, sogar in seinen Ausartungen und deren Folgen. Europäer, welche zum ersten Mal in einen modernen buddhistischen Tempel in China treten, sind erstaunt über die

Das alles fiel nun der Hausfrau anheim. Denn es wäre unmöglich gewesen, daß Luther neben den gewaltigen Arbeiten seines Berufs als Prediger, Seelsorger, Professor, Ratgeber für einzelne Personen wie ganze Städte und Länder, als Reformator nicht nur Deutschlands, sondern der halben Christenheit sich um die Hauswirtschaft kümmern konnte, namentlich eine so umfangreiche, die allein schon eine ganze Menschenkraft erforderte . Sodann aber war es des Doktors Anschauung, daß in Haus und Wirtschaft die Frau zu walten und zu regieren habe: „Das Weib habe das Regiment im Hause, ohnbeschadet des Mannes Recht und Gerechtigkeit; dafür ist es geschaffen.

Sie wollte fortfahren, in die Häuser der Armen zu gehen, und trotz aller Anfeindungen versuchen, nicht in dem zu erlahmen, was sie sich einmal als Lebensaufgabe gewählt hatte. Am nächsten Tage wollte sie in Sommerlyst einem Vortrage beiwohnen, den ein aus Schweden herübergekommener Reformator Kollund, ein früherer Geistlicher, halten würde. Ja, dazu war sie entschlossen!

Wenn es heutzutage ein Schriftsteller wagen würde, so gegen den Papst zu schreiben oder gegen den Kaiser Napoleon, dann fiele halb Europa in Ohnmacht und dem Verfasser winkte ein Pressprozess mit darauf folgendem Gefängnis, so lang wie das Fegefeuer. Seine Gegner blieben Luther indes nichts schuldig, und Dr. Eck, den der Reformator stets Dreck nannte, zahlte ihm mit gleicher Münze.

So er nur wollte, war er der Herr der Welt. Das Wort aus seinem Munde blieb Gesetz. Der blutige Kriegsruhm seiner Vorfahren würde ihm folgen auf allen seinen Fahrten. Zur selben Zeit versuchten sie geflissentlich den Reformator zu verringern: „Wer ist dieser Mann? Ein Niedriggeborner und Aufgeblasner, der seinen eignen Vortheil sucht in dem der Crapule.

»Ach Liebster, machen Sie doch nicht in meiner kleinen Misere den Reformatorklagte Specht mit einer müden Kopfbewegung, während seine Augen halb gehässig, halb verzweifelt blitzten. »Ich muß nun doch für das Geschehene einstehen. Theorien sind gut für das Kommende. Sie sollen mir nichts schenken. Ich lasse mir nichts schenken.

Diesen Beruf der Frau Doktorin, dem großen Reformator Leben und Gesundheit und Geistesfrische zu erhalten, zum Segen der Kirche, erkannte besonders der feine Capito an und spricht es aus in den Worten an Luther: „Ich liebe sie von Herzen als diejenige, welche dazu geboren ist, Deine Gesundheit aufrecht zu halten, damit Du desto länger der unter Dir geborenen Kirche, d.h. allen Christgläubigen zum Heile dienen kannst.“

Bis zu uns her ungeheuer ragt der Reformator Hus, fürchten wir der Lehre Feuer, neigen wir uns doch in scheuer Ehrfurcht vor dem Genius. Der, den das Gericht verdammte, war im Herzen, tief und rein, überzeugt von seinem Amte, und der hohe Holzstoß flammte seines Ruhmes Strahlenschein. Manchmal vom Regal der Wand hol ich meinen Schopenhauer, einen "Kerker voller Trauer" hat er dieses Sein genannt.

Der Reformator und Stadtprediger von Gotha, Mykonius, der auch zur Zeit derWittenberger Konkordiasich im Lutherhause aufhielt, bekam von Käthe Grüße, Glückwünsche, Danksagung für einKäse-Geschenk“, auch Verhaltungsmaßregeln gegen seine Frau und Teilnahme an seinem Brustleiden .

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